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Sven Hannawald trauert Tourneechance nach: "Voraussetzungen waren selten besser"

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Sven Hannawald trauert Tourneechance nach: "Voraussetzungen waren selten besser"

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Hannawald trauert Tourneesieg nach

Sven Hannawald bedauert das deutsche Abschneiden bei der Vierschanzentournee - und glaubt an Kamil Stoch als Sieger.
Sven Hannawald glaubt nicht an einen deutschen Tourneesieg
Sven Hannawald glaubt nicht an einen deutschen Tourneesieg
© FIRO/FIRO/SID
. SID
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von SID

Für Sven Hannawald ist das lange Warten auf den nächsten deutschen Sieger bei der Vierschanzentournee ein Rätsel.

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"Ich kann nur sagen, dass es nicht sein soll. Die Voraussetzungen waren selten besser als dieses Jahr, wir hatten zwei Topeisen im Feuer", sagte der 46-Jährige, der die Tournee 2001/02 gewonnen hatte, dem SID. 

Karl Geiger und Markus Eisenbichler sei mitunter die nötige Lockerheit abhanden gekommen. "Karl und Markus mussten sich durchbeißen, ein Tourneesieger muss aber auch genießen, in einem Lauf sein. Das hat ihnen gefehlt", sagte der ARD-Experte: "Vielleicht klappt es ja nächstes Jahr - 20 Jahre nach Sven Hannawald lässt sich auch besser schreiben als 19 Jahre."

Dem dritten Tourneesieg für Kamil Stoch, der 2017/18 als zweiter Springer nach ihm auf allen vier Schanzen gewonnen hatte, steht für Hannawald kaum noch etwas im Weg. "Ich glaube, dass Kamil sich das nicht mehr nehmen lässt. Granerud ist der einzige, der ihm noch gefährlich werden kann", sagte Hannawald: "Kamil hat mich in Innsbruck sehr überrascht, aber er hatte auch das Glück des Tüchtigen, das man da braucht."