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Geiger holt Bronze von der Großschanze - Kraft Weltmeister

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Geiger holt Bronze von der Großschanze - Kraft Weltmeister

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Geiger holt Bronze von der Großschanze - Kraft Weltmeister

Skispringer Karl Geiger hat bei der Nordischen WM in Oberstdorf die Bronzemedaille auf der Großschanze gewonnen.
Karl Geiger gewinnt Bronze
Karl Geiger gewinnt Bronze
© AFP/AFP/Christof STACHE
. SID
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von SID

Skispringer Karl Geiger hat bei der Nordischen WM in Oberstdorf die Bronzemedaille auf der Großschanze gewonnen und damit sein drittes Edelmetall bei den Titelkämpfen in seiner Heimat geholt. Im Schneetreiben musste sich der 28-Jährige am Schattenberg nur dem neuen Weltmeister Stefan Kraft und dem Norweger Robert Johansson geschlagen geben. Titelverteidiger Markus Eisenbichler kam nach einem Sturz im zweiten Durchgang nur auf Platz 17.

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Geiger, vor zwei Jahren hinter Eisenbichler Vizeweltmeister, sprang im zweiten Durchgang von Platz sechs auf das Podest. Für das deutsche Team war es die vierte Medaille in Oberstdorf, Geiger hatte Gold mit dem Mixed-Team und Silber im Einzel von der Normalschanze gewonnen.

Kraft, bereits 2017 in Lahti Doppelweltmeister und in diesem Winter unter anderem von einer Corona-Infektion außer Gefecht gesetzt, siegte mit Sprüngen auf 132,5 und 134,0 m (276,5 Punkte) souverän vor Johansson (272,1) und Geiger (267,4), der zweimal auf 132,0 m kam.

Eisenbichler hatte nach einem Sprung auf 116,5 m zur Halbzeit nur auf Platz 16 gelegen. Der zweite Durchgang lief mit 134,0 m deutlich besser, allerdings kippte der 29-Jährige bei der Landung vornüber und landete bäuchlings im Schnee. Eisenbichler blieb unverletzt, die Aufholjagd war aber jäh beendet. Rund 20 Punkte kostete ihn der Sturz, auch ohne diesen hätte es damit nicht zur Medaille gereicht.

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Pius Paschke (Kiefersfelden) fiel mit einem schwachen zweiten Sprung von Platz sieben weit zurück und wurde 17. (231,2/129,5+114,5). Ex-Weltmeister Severin Freund (Rastbüchl) schaffte es in seinem ersten WM-Wettkampf seit sechs Jahren auf Rang 22 (218,2/122,5+118,5) und sicherte sich damit wohl den Startplatz beim Teamwettbewerb am Samstag, da er Weltmeisterschafts-Debütant Martin Hamann (Aue) auf Platz 24 (215,4/121,5+123,0) hinter sich ließ.