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Mercedes-Blamage! Boss fassungslos an der Box

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Mercedes-Blamage! Boss fassungslos an der Box

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Mercedes-Blamage! Boss fassungslos

Das Mercedes-Duo um George Russell und Lewis Hamilton geht beim Sprint-Shootout in Miami baden! Jubeln darf dagegen Nico Hülkenberg, der genau wie Daniel Ricciardo eine starke Leistung abruft. Red-Bull-Star Max Verstappen holt sich die Pole.
Nico Hülkenberg kehrt Haas am Saisonende den Rücken zu. Der einzige deutsche Formel-1-Pilot schließt sich einem ambitionierten Projekt an.
SPORT1
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von SPORT1

Max Verstappen hat das Sprint-Qualifying von Miami gewonnen. Mit einer Rundenzeit von 1:27.641 Minuten fuhr der Niederländer die schnellste Runde auf der 5,4 Kilometer langen Strecke um das Stadion der Miami Dolphins - und wird damit beim Sprint am Samstag um 18 Uhr von der Pole Position starten. Mercedes erlebte hingegen eine Blamage.

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Beide Piloten waren bereits im zweiten Teil des Qualifyings gescheitert! George Russell wird somit von Rang elf einen Platz vor seinem Teamkollegen Lewis Hamilton in den Sprint starten. Bilder zeigten Mercedes-Boss Toto Wolff nach dem überraschenden Ausscheiden der beiden Briten fassungslos vor den Monitoren des Mercedes-Box. „Um ehrlich zu sein, war der Softreifen gut und die Pace auch. Mit den Mediums hatten wir Probleme und benötigen für das Renn-Qualifying Verbesserungen“, sagte Russell in aller Deutlichkeit.

Verstappen über Pole überrascht

„Wie? Ich bin Erster? Die Runde war fürchterlich“, funkte Verstappen an die Box nach seinem Sprint-Shootout-Sieg. Bereits im einzigen freien Training hatte er die Bestzeit gesetzt. Nach dem Qualifying erklärte der Niederländer: „Um ehrlich zu sein, hat es sich ziemlich schrecklich angefühlt. Ich habe die Reifen nicht ans Arbeiten bekommen. Die Pole ist etwas glücklich. Im Training hat es sich noch anders angefühlt. Irgendwie hat es dann doch geklappt.“

In Miami absolviert Red Bull das erste Formel-1-Wochenende seit der Abschiedsankündigung des Star-Designers Adrian Newey, der im ersten Quartal 2025 ausscheiden wird. Möglicherweise zieht es Newey, der zahlreiche Weltmeisterautos entworfen hat, zu Ferrari.

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Hülkenberg mit wenig Hoffnung für den Sprint

Hinter Verstappen setzte sich Charles Leclerc auf Position zwei, Sergio Pérez fuhr die drittschnellste Runde. Einen überraschenden vierten Platz sicherte sich Daniel Ricciardo. Dahinter reihten sich Carlos Sainz (Ferrari), Oscar Piastri (McLaren), Lance Stroll, Fernando Alonso (beide Aston Martin) und Lando Norris (McLaren) ein.

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Vor allem für Norris ist Platz neun ein enttäuschendes Ergebnis, denn er fuhr sowohl in Q1 als auch Q2 noch die jeweilige Bestzeit. So klang auch sein Team-Boss Zak Brown im Gespräch mit Sky: „Den Softreifen haben wir nichts ans Arbeiten bekommen. Möglicherweise war es zu heiß und ein bisschen zu schnell. Vielleicht hätten wir die Sache etwas langsamer angehen sollen. Q1 und Q2 waren gut, was uns zeigt, dass wir ein gutes Rennauto haben werden.“

Nico Hülkenberg fuhr letztlich auf Platz zehn. Der Deutsche war nicht vollends zufrieden mit dem Ergebnis. Bei Sky sagte er: „Es ist okay. Mit Blick auf die Zeiten wäre Platz sieben möglich gewesen. Im Q1 bin ich glücklich durchgeschlüpft, Q2 war gut.“ Für den Sprint rechnet er sich zudem nicht viel aus: „Morgen wird es schwierig, denn nur die ersten Acht bekommen Punkte, deswegen mache ich mir nicht so viel Hoffnung.“

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)