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Müller vor WM: "Gehen mit dem nötigen Respekt ran"

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Müller vor WM: "Gehen mit dem nötigen Respekt ran"

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DEB-Kapitän bremst WM-Erwartungen

Moritz Müller bremst die Erwartungen vor der Eishockey-WM. Der Kapitän sieht die olympische Silbermedaille 2018 als Wendepunkt für das deutsche Eishockey.
Müller startet am Freitag mit dem DEB-Team in die WM
Müller startet am Freitag mit dem DEB-Team in die WM
© IMAGO/nordphoto GmbH/Hafner/SID/IMAGO/nordphoto GmbH / Hafner
. SID
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von SID

Kapitän Moritz Müller hat die Erwartungen an die deutschen Vize-Weltmeister vor der Eishockey-WM in Tschechien gebremst. „Es ist schwer genug, bei der WM das Viertelfinale zu erreichen“, sagte der 37-Jährige der Sport Bild: „Natürlich denken wir groß. Aber wir gehen mit dem nötigen Respekt an die Sache heran.“

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Bei der vergangenen WM hatte die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) Silber gewonnen, doch Medaillen seien „keine Normalität im deutschen Eishockey“, betonte Müller. Am Freitag startet die Mannschaft von Bundestrainer Harold Kreis gegen die Slowakei (16.20 Uhr im SPORT1-LIVETICKER) in das Turnier.

Olympische Spiele 2018 Zeitenwende für DEB-Team

Für Müller markieren die Winterspiele 2018 in Pyeongchang „eine Zeitenwende im deutschen Eishockey“, damals hatte das DEB-Team mit der Silbermedaille seinen größten olympischen Erfolg gefeiert.

„Der damalige Bundestrainer Marco Sturm hat eine neue Denkweise reingebracht. Er hat eine mentale Blockade aufgebrochen“, erklärte Müller: „Seitdem kämpfen wir nicht mehr nur, sondern spielen auch richtig gut. Bei der vergangenen WM haben wir uns auf einem spielerischen Weltklasseniveau bewegt, wie es vielleicht noch nie der Fall war.“