Die Brose Bamberg haben trotz anfänglicher Schwierigkeiten gegen s.Oliver Würzburg den nächsten klaren Sieg in der Bundesliga eingefahren.
Bamberg nach Stotterstart souverän
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Beim Gastspiel im Derby setzte sich der deutsche Meister mit 88:62 (51:32) durch.
Dabei hatte der unangefochtene Spitzenreiter in der Anfangsphase große Probleme mit dem Schlusslicht der BBL. Würzburg gelang in der Offensive im ersten Spielabschnitt fast alles und verteidigte aggressiv.
Wende noch im ersten Viertel
Doch schon mit Ende des ersten Spielabschnitts hatte Bamberg sich zur Führung gekämpft (21:20). Bis zur Halbzeit-Pause nahmen die Dinge dann ihren erwarteten Lauf. Bamberg, das seine bisherigen drei Gegner mit im Schnitt 39 Punkten Unterschied vom Parkett gefegt hatte, zog davon.
Die Würzburger konnten die zweite Hälfte vor heimischem Publikum zwar noch vergleichsweise ausgeglichen gestalten, am Ausgang des Spiels änderte das jedoch nichts mehr. Bester Werfer der Bamberger war Point Guard Janis Strelnieks mit 16 Punkten, auf der Gegenseite war Center Kresimir Loncar mit 13 Zählern am erfolgreichsten.
In der Tabelle bleibt alles beim Alten - die makellosen Bamberger thronen nach dem vierten Sieg in Folge auf dem ersten Platz, Würzburg bleibt sieglos Letzter
Neben Bamberg sind in der BBL lediglich Bayern München und Vizemeister ratiopharm Ulm vor ihren jeweils vierten Saisonpartien am Wochenende noch ohne Punktverlust.
Zudem rangen am Freitag die MHP Riesen Ludwigsburg die EWE Baskets Oldenburg mit 79:75 (39:31) nieder und kletterten durch den dritten Saisonsieg zumindest vorübergehend auf Rang vier. US-Center Jack Cooley war mit 18 Punkten bester Werfer der Gastgeber.
Die Spiele im Stenogramm:
s.Oliver Würzburg - Brose Bamberg 62:88 (32:51)
Beste Werfer: Loncar (13), Odum (10), Mihailovic (10) für Würzburg - Strelnieks (16), Zisis (14), Miller (12), Theis (11) für Bamberg
Zuschauer: 3140
MHP Riesen Ludwigsburg - EWE Baskets Oldenburg 79:75 (39:31)
Beste Werfer: Cooley (18), Martin (17), Washpun (12) für Ludwigsburg - De Zeeuw (14), Duggins (13), Kramer (12), Massenat (11), Paulding (11), Qvale (10) für Oldenburg
Zuschauer: 2692