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Basketball: Deutschland verliert mit Dirk Nowitzki gegen Kroatien

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Basketball: Deutschland verliert mit Dirk Nowitzki gegen Kroatien

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Niederlage bei Nowitzkis Comeback

Ausgerechnet beim Comeback des NBA-Superstars kassiert Deutschland die erste Niederlage in der EM-Vorbereitung. Dirk Nowitzki wird am Ende geschont, Gavel bleibt blass.
Dirk Nowitzki beim Comeback für den DBB in Kroatien
Dirk Nowitzki beim Comeback für den DBB in Kroatien
© SPORT1

Dirk Nowitzki hat mit den deutschen Basketballern in seinem ersten Länderspiel nach fast vier Jahren eine Enttäuschung erlebt.

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Beim Comeback des NBA-Superstars musste sich die Auswahl des Deutschen Basketball Bundes (DBB) Gastgeber Kroatien mit 72:74 (64:64, 28:36) nach Verlängerung (Die Partie in Zabreb zum Nachlesen im Ticker) geschlagen geben und zog in der EM-Vorbereitung zum ersten Mal den Kürzeren.

Elf Punkte beim Comeback

Nowitzki, der letztmals bei der EuroBasket 2011 in Litauen das Nationaltrikot getragen hatte, kam im mit Spannung erwarteten Test auf elf Punkte und sechs Rebounds.

"Phasenweise lief das schon ganz gut. Ich fühle mich wohl, auch wenn es sehr anstrengend war. Insgesamt bin ich zufrieden, muss aber die System noch besser drin haben", sagte Nowitzki.

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Der 37-Jährige war erst am Montag auf Mallorca zur Mannschaft gestoßen, zuvor hatte der Kapitän der Dallas Mavericks in seiner Heimatstadt Würzburg allein mit Mentor Holger Geschwindner trainiert.

Enttäuschender Auftritt von Gavel

Weniger erfolgreich verlief der Abend für Anton Gavel. Nur einen Tag nachdem der Weltverband FIBA dem gebürtigen Slowaken die Erlaubnis zum Wechsel der Basketball-Nationalität erteilt hatte, kam der Spielmacher von Bundesligist Bayern München zwar zu seinem DBB-Debüt, blieb aber ohne Punkte.

Beste Werfer im DBB-Team, das am Sonntag in Bremen erneut auf Kroatien trifft, waren Mark Zirbes von Roter Stern Belgrad (14) und NBA-Profi Dennis Schröder (13), dem allerdings auch neun Turnover unterliefen. Vor dem Spiel in Zagreb hatte Deutschland ohne Nowitzki und Gavel Österreich, die Niederlande, EM-Gegner Italien sowie Tschechien geschlagen.

Bundestrainer Chris Fleming war trotz der Niederlage zufrieden mit seinem Team: "Das war heute genau das, was wir haben wollten: Echten Wettkampf! Wir haben einige Dinge richtig gut gemacht, zum Beispiel den Ball gut bewegt. Am Ende hatten wir einige Ballverluste zu viel und haben ein paar Offensivrebounds zu viel zugelassen."

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Blitzstart von Deutschland

Vor etwa 500 Zuschauern erzielte Nowitzki mit zwei Freiwürfen zum 6:2 seine ersten Punkte im Deutschland-Trikot seit vier Jahren. Trotz klarer Führung von 11:2 und 24:8 lag das DBB-Team zur Pause mit acht Punkten in Rückstand.

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Ein 10:0-Start brachte das Team anschließend zurück in die Partie, die erst in der Verlängerung entschieden wurde. Dort verspielte das DBB-Team eine 67:64-Führung.

Bei seinem 142. Länderspieleinsatz machte Nowitzki zunächst einen fitten Eindruck. Der Ausnahmekönner war Dreh- und Angelpunkt im Angriff, immer wieder suchten die Mitspieler den erfahrenen Power Forward. Alles funktionierte im neu zusammengestellten Nationalteam wie erwartet aber noch nicht.

Nowitzki wurde schließlich in der Schlussphase der regulären Spielzeit am Rücken behandelt und in der kompletten Verlängerung geschont.

Nowitzki will keine Zeit verlieren

Der Rückkehrer hatte sich unter der Woche im Trainingslager auf der Ferieninsel Mallorca trotz langer Abstinenz schnell im Kreis der Nationalmannschaft zurechtgefunden und am Donnerstag entschieden, in Kroatien aufzulaufen.

Der NBA-Champion von 2011 will keine Zeit verlieren, auch wenn noch sechs Spiele bleiben, um sich auf die schwere Vorrunde in Berlin vorzubereiten.

Der Gastgeber trifft in der Gruppe B auf Außenseiter Island, Vizeweltmeister Serbien, die Türkei, Italien und Spanien. Nur die ersten Vier erreichen die Finalrunde in Lille/Frankreich.

Nowitzki kämpft bei der EM mit seinem Team um den Traum von den Olympischen Spielen 2016. Will der Europameister von 1993 im Rennen in Rio de Janeiro bleiben, ist der siebte Platz Pflicht. Nur die beiden Finalisten qualifizieren sich direkt - ein unerreichbares Ziel, auch mit Nowitzki.