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Laureus Awards: Nico Rosberg gewinnt in der Kategorie "Breakthrough"

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Laureus Awards: Nico Rosberg gewinnt in der Kategorie "Breakthrough"

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Laureus: Sport-Oscar für Rosberg

Formel-1- Weltmeister Nico Rosberg hat bei den Laureus Awards in seiner Wahlheimat Monaco in der Kategorie "Breakthrough" abgesahnt. Angelique Kerber geht leer aus.
Show - 2017 Laureus World Sports Awards - Monaco
Show - 2017 Laureus World Sports Awards - Monaco
© Getty Images

Der zurückgetretene Formel-1-Weltmeister Nico Rosberg hat bei den Laureus Awards einen der begehrten Sport-Oscars abgeräumt. Der 31-Jährige wurde am Dienstagabend in seiner Wahlheimat Monaco als Preisträger in der Kategorie "Breakthrough" (Durchbruch) ausgezeichnet.

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Leer ging dagegen Angelique Kerber aus. Die zweimalige Grand-Slam-Siegerin und Olympiazweite von Rio musste in der Wahl zur "Sportswoman of the year" der US-Turnerin Simone Biles den Vortritt lassen.

Islands EM-Helden und Leicester geschlagen

Rosberg nahm seine Trophäe persönlich entgegen, er wohnt in unmittelbarer Nähe des Festsaals. In seiner Kategorie distanzierte er beispielsweise Englands Sensations-Fußballmeister Leicester City oder die EM-Helden aus Island.

"Ich bin ja in dem Haus nur 40 Meter entfernt von hier aufgewachsen. Schon als 14-Jähriger habe ich die Laureus-Verleihung nebenan verfolgt und mir gewünscht, auch mal da oben zu stehen. Ich bin so glücklich und so froh, dass mein Traum wahr geworden ist. Wer an seine Träume glaubt und hart arbeitet, wird sie auch erreichen", sagte Rosberg, der auch schon von den SPORT1-Usern zum Sportler des Jahres gewählt worden war.

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Bereits im Vorfeld der Awards in Monaco hatte Rosberg alleine schon die Nominierung als eine "besondere Ehre" bezeichnet. Der Wiesbadener hatte sich im vergangenen Jahr zum dritten deutschen Formel-1-Weltmeister der Geschichte nach Michael Schumacher (7 Titel) und Sebastian Vettel (4) gekrönt und im Anschluss seine Karriere beendet.

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In der Kategorie "Breakthrough" ehrt Laureus jene Sportler und Teams, die entweder überraschten und die Erwartungen vollkommen übertrafen (Island, Leicester) oder deren Leistungen signifikant stiegen.

Dies trifft auf Rosberg zu, der nach zwei Vizeweltmeisterschaften mit schmerzhaften Niederlagen gegen seinen Teamkollegen Lewis Hamilton den Spieß in der vergangenen Saison umdrehte.

Kerber geht leer aus

Angelique Kerber, die wie Rosberg Die SPORT1 gewann, musste in der Wahl zur "Sportswoman of the year" der US-Turnerin Simone Biles den Vortritt lassen. Biles, die in Rio vier Goldmedaillen abgeräumt hatte, ließ auch US-Schwimmstar Katie Ledecky hinter sich. Kerber war bei der Gala im "Salle des Etoiles" nicht anwesend, sie schlägt in dieser Woche beim WTA-Turnier in Doha auf.

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"Sportsman of the year" wurde der jamaikanische Sprintkönig Usain Bolt, in der Kategorie Team gewannen die Baseballer der Chicago Cubs. Das Team hatte im vergangenen Jahr die World Series, den Meistertitel in der US-Profiliga MLB, gewonnen und eine 108-jährige Durststrecke beendet.

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Zudem wurden weitere Preise in den Kategorien Comeback (US-Schwimmer Michael Phelps), Action (Mountainbikerin Rachel Atherton/Großbritannien) und Behindertensport (Rollstuhlfechterin Beatrice Vio/Italien) verliehen. Ein Sonderpreis ging an das Flüchtlingsteam des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), das an den Sommerspielen in Rio teilgenommen hatte.

Rosberg macht das Dutzend voll

In allen acht Kategorien standen sechs Kandidaten zur Wahl. In der Geschichte der Laureus Awards seit dem Jahr 2000 gab es bis dato elf deutsche Siege, Rosberg machte das Dutzend voll. Eine deutsche "Sportswoman of the year" gibt es weiterhin nicht.

Im vergangenen Jahr gewann "Iron Man" Jan Frodeno in der Kategorie Action-Sportler des Jahres, 2015 sicherte sich die deutsche Fußball-Nationalmannschaft als Weltmeister den Preis. Sportler des Jahres waren 2002 und 2004 die Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher und 2014 Sebastian Vettel.

+++ Alle Preisträger im Überblick +++

Weltsportler des Jahres: Usain Bolt

Weltsportlerin des Jahres: Simone Biles

Mannschaft des Jahres: Chicago Cubs

Comeback des Jahres: Michael Phelps

Durchbruch des Jahres: Nico Rosberg

Action-Sportler/in des Jahres: Rachel Atherton

Behindertensportler/in des Jahres: Beatrice Vio

Sportmoment des Jahres: U12 des FC Barcelona