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Darts: Raymond van Barneveld erklärt sein Facebook-Statement

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Darts: Raymond van Barneveld erklärt sein Facebook-Statement

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Barney relativiert Rücktritts-Post

Raymond van Barneveld rudert nach seiner Rücktritts-Ankündigung zurück, Darts stehe nicht mehr an erster Stelle. SPORT1-Experte Elmar Paulke erklärt den Kurzschluss.
Elmar und Barney.jpg
© SPORT-Grafik: Imago/SPORT1
Nico Seepe
Nico Seepe
von Elmar Paulke, Eric Böhm

Mit seinem Facebook-Post hat Raymond van Barneveld die Darts-Welt in einen Schockzustand versetzt.

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Mit nur einem kurzen Satz hatte der Darts-Megastar aus den Niederlanden seinen Rücktritt angekündigt, er wolle "Darts, Darts sein lassen". Das war es, nur ein kurzer Post auf seiner privaten Facebook-Seite. Auf seinen offiziellen Kanälen herrschte dagegen Stille zum Thema, stattdessen wurde nur Peter Wright zum Sieg bei den UK Open gratuliert.

"Das ist alles sehr komisch. Das hat er aus dem Moment der Enttäuschung geschrieben", sagt SPORT1-Experte Elmar Paulke, der ohnehin nicht an einen sofortigen Rücktritt glaubte.

Diese Annahme bestätigte "Barney" inzwischen mit einem Tweet. Er werde nicht sofort zurücktreten. Er wolle nach wie vor Titel gewinnen, aber nicht mehr um den Preis, seine Familie zu vernachlässigen. Er müsse ein besseres Gleichgewicht erreichen.

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Paulke erklärt Barneys Kurzschluss-Reaktion

Für Paulke war die ganze Aktion nach van Barnevelds verlorenem Viertelfinale gegen Wright ohnehin mysteriös, aber er kennt den fünfmaligen Weltmeister sehr gut und hat eine einleuchtende Theorie parat.

"Barney ist kein guter Verlierer. Dazu kamen die besonderen Umstände des Matches. Normalerweise wird nach 15 Legs ja keine Pause mehr eingelegt. Diesmal gab es aber eine Unterbrechung, weil der Stromgenerator ausgefallen war. Über diese Pause hat er sich ziemlich aufgeregt, auch weil er gerade in Führung gegangen war", erklärt Paulke.

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Für den Kult-Kommentator ist klar, dass der Post dann eine Folge und Kurzschluss-Reaktion war. Denn nach der Zwangspause verlor van Barneveld nach 8:7-Führung das herausragende Match noch 8:10 gegen den späteren Champion:

"Aber das sind ja totale Kleinigkeiten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es dafür tiefer liegende Gründe gab. Ich habe überhaupt nichts in diese Richtung gehört, eher im Gegenteil. Er ist momentan so gut drauf und hat Freude an seinem Enkel."

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Zeitpunkt wäre "Wahnsinn" gewesen

Vor wenigen Wochen hatte der Liebling der holländischen Fans in der Tat noch angekündigt, wieder voll angreifen zu wollen. Mit dem Auftritt bei den UK Open springt er wieder auf Rang acht der Weltrangliste.

Der Zeitpunkt wäre nicht nur für Paulke "Wahnsinn" gewesen, schließlich gastiert die Premier League am 16. März zum zweiten Mal in Rotterdam. Ohne Barney, wäre das für die PDC und seine treuen Fans eine Katastrophe gewesen.

Abgesehen von Stephen Bunting oder Robbie Green hielten sich auch die anderen Profis oder die holländische Presse bei dem Thema sehr zurück. "Es ging keiner davon aus, dass er wirklich zurücktritt", betont Paulke.

Am Ende war es wohl wirklich eine Kurzschluss-Reaktion.