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Darts World Matchplay, Finale: Phil Taylor schlägt Peter Wright

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Darts World Matchplay, Finale: Phil Taylor schlägt Peter Wright

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16. Titel! Taylor fertigt Wright ab

Phil Taylor holt sich mit einer außergewöhnlichen Leistung beim World Matchplay seinen 16. Titel. Sein Kontrahent Peter Wright ist chancenlos.
Phil Taylor holt sich mit einer außergewöhnlichen Leistung beim World Matchplay seinen 16. Titel. Sein Kontrahent Peter Wright ist chancenlos.

Er hat das Märchen tatsächlich wahr gemacht:

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Darts-Legende Phil Taylor hat sich im Finale des World Matchplay durchgesetzt und damit seinen 16. Titel beim zweitgrößten Darts-Turnier nach der WM gesichert.

Nebenbei strich "The Power" eine Siegprämie von 115.000 Pfund ein.

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Bei seinem letzten Matchplay-Auftritt im altehrwürdigen Empress Ballroom von Blackpool, Austragungsort von Taylors Lieblingsturnier, erteilte der Routinier seinem Kontrahenten Peter Wright mit 18:8 eine Lehrstunde.

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Taylor: "Habe jede Minute genossen"

"Ich habe jede Minute genossen. Ich habe mir Peter angeschaut und gesehen, dass er müde war. Dann wusste ich, dass ich den Druck hochhalten musste", sagte ein überglücklicher Taylor nach der Partie, die er ähnlich dominant ins Ziel brachte wie sein Halbfinal-Duell gegen Adrian Lewis.

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Taylor fügte an: "Ich habe ganz gut gespielt. Das toppt alles, was ich bisher erlebt habe. Meine ganze Familie ist da, das ist toll."

Beim Einlauf hatte Wright dem 56-Jährigen das Privileg überlassen, als Letzter auf die Bühne zu gehen. Dafür gab es Lob von Taylor: "Es war toll, dass Peter mich erst nach ihm hat auf die Bühne kommen lassen. Er wird das neue Gesicht im Darts."

Rekordchampion Taylor gelang der bessere Start, indem er sich im zweiten Leg das erste Break sicherte. Doch beide Akteure boten bereits zu Beginn der Partie hochklassiges Darts.

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Starker Average von "The Power"

Konkret: Nach dem vierten Leg stand Taylor bei 105 Punkten im Schnitt, während Wright durchschnittlich 101 Punkte gelangen.

Im neunten Leg holte sich "The Power" dann das nächste Break mit einem fulminanten Finish ins Bulls-Eye. Der Lohn: Den zweiten Fünfer-Abschnitt entschied der Engländer mit 4:1 für sich.

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Nach der Pause kam Snakebite, der im Halbfinale noch Shooting-Star Daryl Gurney in die Schranken gewiesen hatte, zunächst allerdings wie verwandelt ans Oche. Im zwölften Leg legte er sechs perfekte Darts hin und ließ im darauffolgenden Leg noch fünf perfekte Pfeile folgen.

Mit dieser außergewöhnlichen Performance startete Wright eine zwischenzeitliche Aufholjagd. Doch im 15. Leg schlug The Power eiskalt zurück und stoppte den Run von Snakebite mit einem Break.

Anschließend übernahm der 56-Jährige wieder die Kontrolle über die Partie und baute seinen Vorsprung abermals aus. 

Am Ende hatte Snakebite dem Altmeister nichts mehr entgegen zu setzen und kassierte eine deutliche 8:18-Abreibung. Mit entscheidend war sein Average von 104 Punkten und seine Checkout-Quote von 54 Prozent - Zahlen, die seine Dominanz untermauern.

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