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DEL: Mannheimer Adler straucheln erneut - Düsseldorf setzt Höhenflug fort

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DEL: Mannheimer Adler straucheln erneut - Düsseldorf setzt Höhenflug fort

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Mannheimer Adler straucheln erneut

Der Vorsprung des DEL-Titelverteidigers auf den härtesten Verfolger beträgt nur noch einen Punkt. Während Mannheim in Straubing zum dritten Mal in Serie verliert, gewinnt Berlin.
Adler Mannheim v ERC Ingolstadt - DEL Play-offs Final Game Three
Adler Mannheim v ERC Ingolstadt - DEL Play-offs Final Game Three
© Getty Images

Die Düsseldorfer EG hat ihren Höhenflug in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) mit etwas Glück fortgesetzt. Die Rheinländer siegten am 25. Spieltag vor allem dank eines starken zweiten Durchgangs 6:4 (2:1, 3:0, 1:3) gegen den direkten Konkurrenten Nürnberg Ice Tigers und sprangen durch den fünften Erfolg nacheinander an den Franken vorbei auf Rang vier.

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Dagegen hat Titelverteidiger Adler Mannheim seinen Vorsprung an der Spitze fast aufgebraucht. Bei den Straubing Tigers verloren die Adler überraschend 2:4 (0:2, 2:1, 0:1) und liegen nach der dritten Pleite nacheinander nur noch einen Punkt vor den Eisbären Berlin, die sich souverän 5:2 (2:1, 2:1, 1:0) gegen die Kölner Haie durchsetzten.

Roosters setzen Heimstärke fort

Dahinter folgen mit einem weiteren Zähler Abstand die Iserlohn Roosters, die ihre Heimstärke beim 5:1 (1:0, 2:0, 2:1) gegen Red Bull München erneut unter Beweis stellten. In allen 14 Heimspielen holten die Roosters bislang mindestens einen Punkt.

Siege gab es auch für die Hamburg Freezers und die Grizzlys Wolfsburg. Während die Freezers 3:2 (1:0, 1:1, 1:1) bei den Schwenninger Wild Wings gewannen, verbuchte Wolfsburg beim 5:2 (0:1, 3:0, 2:1) gegen die Krefeld Pinguine den sechsten Erfolg nacheinander. Krefeld bleibt mit großem Abstand Tabellenletzter. Derweil kassierten die Augsburger Panther gegen Ex-Meister ERC Ingolstadt beim 2:4 (2:1, 0:2, 0:1) die dritte Pleite in Serie.

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Die DEG geriet gegen Nürnberg durch Matt Murleys Treffer (3.) früh in Rückstand, drehte dann aber auf. Die Tore drei bis fünf fielen zu Beginn des zweiten Drittels in knapp zweieinhalb Minuten. Nürnberg holte im Schlussabschnitt kontinuierlich auf und nahm Torhüter Tyler Beskorowany zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Davon profitierte Rob Collins (60.), der die Partie mit seinem Treffer ins verwaiste Tor entschied.

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Die Spiele im Stenogramm

Straubing Tigers - Adler Mannheim 4:2 (2:0, 1:2, 1:0)

Tore: 1:0 Bayda (0:15), 2:0 Höfflin (2:47), 2:1 Yip (25:11), 3:1 Madaisky (35:41), 3:2 Rädeke (37:18), 4:2 Connolly (56:02)

Schiedsrichter: Iwert/Piechazek (Harsefeld/Landsberg)

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Strafminuten: Straubing 12 + Disziplinar (Dotzler), Disziplinar (Röthke) - Mannheim 16 + Disziplinar (Metropolit), Disziplinar (Buchwieser)

Zuschauer: 4389

Grizzlys Wolfsburg - Krefeld Pinguine 5:2 (0:1, 3:0, 2:1)

Tore: 0:1 Vasilijevs (7:34), 1:1 Mulock (20:17), 2:1 Widing (22:03), 3:1 Reiss (25:05), 4:1 Widing (41:57), 5:1 Voakes (49:22), 5:2 Driendl (50:23)

Schiedsrichter: Schütz/Zehetleitner (Bad Aibing/Oberstdorf)

Strafminuten: Wolfsburg 8 - Krefeld 12

Zuschauer: 2004

Schwenninger Wild Wings - Hamburg Freezers 2:3 (0:1, 1:1, 1:1)

Tore: 0:1 Wolf (10:41), 0:2 Wolf (24:17), 1:2 Pelech (36:55), 1:3 Oppenheimer (51:23), 2:3 Stastny (55:04)

Schiedsrichter: Haupt/Kurmann (Kempten/Schweiz)

Strafminuten: Schwenningen 8 - Hamburg 12 + Disziplinar (Wolf)

Zuschauer: 3819

Iserlohn Roosters - Red Bull München 5:1 (1:0, 2:0, 2:1)

Tore: 1:0 York (13:36), 2:0 York (23:54), 3:0 Button (39:36), 4:0 Connolly (46:21), 4:1 Samson (51:56), 5:1 Dupont (59:17)

 Schiedsrichter: Schukies/Pesina (Herne/Tschechien)

Strafminuten: Iserlohn 4 - München 8

Zuschauer: 4997

Augsburger Panther - ERC Ingolstadt 2:4 (2:1, 0:2, 0:1)

Tore: 1:0 Stamler (2:38), 2:0 Matsumoto (3:27), 2:1 Barta (18:44), 2:2 Buck (28:09), 2:3 Greilinger (38:14), 2:4 McMillan (59:41)

Schiedsrichter: Daniels/Hunnius (Gelsenkirchen/Berlin)

Strafminuten: Augsburg 8 - Ingolstadt 14

Zuschauer: 6139

Düsseldorfer EG - Thomas Sabo Ice Tigers 6:4 (2:1, 3:0, 1:3)

Tore: 0:1 Murley (2:18), 1:1 Ebner (4:11), 2:1 Minard (18:06), 3:1 Minard (26:48), 4:1 Brandt (27:52), 5:1 Conboy (29:21), 5:2 Segal (42:49), 5:3 Nowak (47:39), 5:4 Pföderl (58:06), 6:4 Collins (58:53)

Schiedsrichter: Krawinkel/Rohatsch (Moers/Lindau)

Strafminuten: Düsseldorf 6 - Nürnberg 10

Zuschauer: 12.425

Eisbären Berlin - Kölner Haie 5:2 (2:1, 2:1, 1:0)

Tore: 1:0 Noebels (7:40), 1:1 Aslund (9:59), 2:1 Olver (10:49), 3:1 Olver (29:30), 4:1 Noebels (30:17), 4:2 Lüdemann (34:16), 5:2 Rankel (44:07)

Schiedsrichter: R. Aumüller/S. Bauer (Planegg/Nürnberg)

Strafminuten: Berlin 12 - Köln 13 + Spieldauer-Disziplinar (Lalonde)

Zuschauer: 13.392