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Sieg im entscheidenden Spiel gegen die USA

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Sieg im entscheidenden Spiel gegen die USA

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Der Deutschland Cup bleibt zuhause

Die Eishockey-Nationalmannschaft hat Bundestrainer Marco Sturm einen Turniersieg zum Einstand beschert. Nach dem Erfolg gegen die USA gewinnt das Team den Deutschland-Cup.
Die Eishockey-Nationalmannschaft hat Bundestrainer Marco Sturm einen Turniersieg zum Einstand beschert. Nach dem Erfolg gegen die USA gewinnt das Team den Deutschland-Cup.

Eishockey-Bundestrainer Marco Sturm hat mit dem Turniersieg beim Deutschland-Cup einen glänzenden Einstand gefeiert.

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Durch ein 5:2 (3:0, 1:2, 0:0) gegen die USA sicherte sich die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) zum insgesamt siebten Mal den Triumph beim Heimturnier und verteidigte zudem ihren Titel aus dem Vorjahr erfolgreich.

Nach einem sehenswerten Alleingang sorgte der 20-jährige Dominik Kahun (6.) in Überzahl mit einem platzierten Handgelenkschuss für die schnelle Führung. Nur 27 Sekunden danach stellte der Kölner Patrick Hager wiederum in Überzahl auf 2:0. Hager überraschte US-Goalie Cal Heeter mit einer cleveren Aktion von hinter der Torlinie.

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Drittes Turniertor von Gogulla

Als Philip Gogulla (13.) dann sein drittes Turniertor erzielte, ließ sich Heeter entnervt auswechseln.

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Nach dem herausragenden Beginn blieb das DEB-Team vor 4624 Zuschauern auch im Mittelabschnitt druckvoll und kam immer wieder zu Gelegenheiten. Andererseits musste auch DEB-Torhüter Felix Brückmann wachsam sein, kassierte jedoch in Unterzahl durch Tim Stapleton (33.) das 1:3.

Sturm fordert Steigerung nach DEB-Triumph
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Sturm fordert Steigerung nach DEB-Triumph

Der Hamburger David Wolf (34.) antwortete aber sofort mit dem vierten deutschen Treffer. Ryan Stoas (39.) Tor hielt die Partie offen, doch der starke Brückmann behielt im Schlussdrittel die Übersicht. Erneut Wolf (60.) sorgte für die endgültige Entscheidung.

"Wir haben hier die ganze Woche über super trainiert und verdient das Turnier gewonnen", sagte der glückliche Marco Sturm zu SPORT1. Trotzdem fand er noch Verbesserungspotential: "Ein paar Sachen gibt es immer zu verbessern. Zum Beispiel, dass wir uns nach einem Zwei-Tore-Vorsprung nicht in die Defensive drücken lassen."

Brückmann für Endras im Tor

Nachdem der Mannheimer Dennis Endras die ersten beiden Spiele gegen die Schweiz (2:3) und die Slowakei (4:2) absolviert hatte, stand diesmal Wolfsburgs Brückmann im Tor.

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DEB-Team mit breiter Brust: „Können jeden schlagen“
02:55
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Im Angriff waren gegen die USA die drei Hamburger Jerome Flaake, Marcel Müller und Wolf ins Team zurückgekehrt, dafür pausierte unter anderem Kapitän Patrick Reimer.

Erst die Slowaken hatten dem DEB-Team mit einem 4:0 gegen die Schweiz die Siegchance eröffnet. Für Sturm, der im Sommer überraschend trotz fehlender Trainer-Erfahrung berufen wurde, war die Feuertaufe ein voller Erfolg und auch insgesamt war ein klarer Aufwind zu verspüren.

DEB-Präsident lobt Sturm

"Marco macht einen aufgeräumten Eindruck, hat eine klare Körpersprache. Mir gefällt gut, was er mit der Mannschaft macht. Es ist schon eine klare Handschrift zu erkennen", lobt DEB-Präsident Franz Reindl den Bundestrainer.

Mit Blick auf die WM im Mai 2016 und das so wichtige Olympia-Qualifikationsturnier im September 2016 hat der DEB Grund zur Zuversicht.

Erst Anfang April 2016 findet jedoch in der Vorbereitung auf die WM in Russland das nächste Länderspiel statt. Zuvor plant Sturm im Februar 2016 noch eine Teambildungs-Maßnahme.

Die Tabelle:

1. Deutschland - 6 Punkte, 11:7 Tore

2. USA - 5 Punkte, 8:9 Tore

3. Schweiz - 4 Punkte, 7:11 Tore

4. Slowakei - 3 Punkte, 6:5 Tore