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Gelenke kaputt: So leiden eSports-Profis

Wegen Gelenkproblemen fehlt Fnatic beim CS:GO-Turnier in Malmö Starspieler Olof "olofmeister" Kajbjer. Kein Einzelfall: Die Rede ist schon von einer Berufskrankheit.
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© ESL - Helena Kristiansson
Johannes Gorzel
Johannes Gorzel
von Johannes Gorzel

Bei den DreamHack Masters Malmö werden in der kommenden Woche 16 der besten CS:GO-Teams der Welt anreisen, um sich das Siegerpreisgeld von 100.000 US-Dollar zu sichern.

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Fnatic ist nicht dabei

Das schwedische Lineup von Fnatic wird jedoch nicht nach Malmö kommen: Ihr Star-Spieler Olof "olofmeister" Kajbjer muss eine Auszeit nehmen, denn er wird seit einiger Zeit von Gelenkproblemen geplagt.

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Es handelt sich um eine Koryphäe der CS:GO-Szene. Olofmeister wurde im letzten Jahr als bester CS:GO-Spieler der Welt gehandelt und leistete einen wichtigen Beitrag zur Dominanz von Fnatic. Sein Team war das erste und bislang einzige, welches zwei Major-Turniere in Folge gewinnen konnte.

Nun werden seine Kollegen jedoch für eine Weile auf ihn verzichten müssen. Offizielle Matches wolle man mit einem Stand-in bestreiten.

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Noch ist unbekannt, wer der temporäre Ersatz für olofmeister sein wird. Fnatic verriet lediglich, dass es sich um ein Nachwuchstalent handelt.

Handgelenkprobleme sind verbreitet

Olofmeister ist kein Einzelfall. Sein Kontrahent Ladislav "GuardiaN" Kovács, ebenfalls eine lebende Legende der CS:GO-Szene, wollte vor kurzem auch seine Teilnahme an der DreamHack Malmö absagen.

Am letzten Wochenende verlor er zusammen mit seinen Kollegen von Natus Vincere im Finale des Major-Turniers in Columbus. Dadurch verpasste das Team ein Preisgeld von 500.000 US-Dollar.

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Schließlich hat GuardiaN sich jedoch trotzdem dafür entschieden, mit seinem Team anzureisen. Das Management wolle abseits des Turniers im Alltag des Teams besonders auf die Genesung ihres Spielers achten.

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Deutscher Star mit gleichen Problemen

Der deutsche StarCraft II-Profi Dario "TLO" Wünsch kann von diesen Problemen ein Lied singen.

Er gehörte schon 2010 zu den Gamern, die sich ihren Unterhalt mit eSports verdienten. Zum Training reiste TLO sogar nach Südkorea, wo er an der damals prestigereichsten StarCraft II-Liga, der GSL, teilnahm.

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Die größten Flops des eSports-Jahres 2015

Im Gespräch mit SPORT1 erklärt TLO, wie er mit seiner Verletzung umging: "Ich habe zwischen 2010 und 2012 an starken Schmerzen gelitten, die ich aufgrund einer Sehnenscheidenentzündung und des Karpaltunnelsyndroms hatte. Die Schmerzen haben es schwer gemacht, mich auf das Spiel zu konzentrieren und auch physisch behinderten sie mich dabei StarCraft II zu spielen. Ab und zu kommen immer noch Schmerzen auf. Allerdings weiß ich jetzt, dass physischer Ausgleichssport sehr wichtig ist, um das Ganze zu verhindern und auch andere haben daraus gelernt. Ganz weg ist es noch nicht, aber es ist kein großes Problem mehr für mich."