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Austin “Capitalist” Walsh über die neuen Dota 2-Majors

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Austin “Capitalist” Walsh über die neuen Dota 2-Majors

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"Die Dota 2-Szene wird professioneller"

Austin „Capitalist“ Walsh ist einer der erfolgreichsten Dota 2-Kommentatoren. Zusammen mit seinen Kollegen von joinDOTA wird er beim Frankfurt Major dabei sein.
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© ESL - Patrick Strack

Von Karina Ziminaite und Johannes Gorzel

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"Was neben dem TI passierte interessierte niemanden"

Das Frankfurt Major wird das erste Turnier dieser Art. Nachdem die Dota 2-Szene fünf Jahre lang laut Walsh lediglich das The International als Höhepunkt des eSports-Jahres kannte, wird sich dies nun ändern. "Bislang war es immer so, dass nur die Zeit vor und während des TI zählte – was sonst passierte, interessierte niemanden", erklärt Capitalist, der das erste Dota 2-Major kommentieren wird. 

"Es war dramatisch: Man konnte fünf Turniere hintereinander gewinnen und dann beim The International enttäuschen. In Sachen Preisgeld war man damit dann hinter allen anderen.“ Mit den Majors soll sich das jedoch ändern: „Nun haben wir neben dem TI drei andere große Turniere, wo ernstzunehmende Preisgelder ausgespielt werden."

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Stabilität für die Szene

Es handle sich um eine wichtige Entwicklung, meint Walsh: "Durch diese Neuerungen wird unsere Szene professioneller. Mit den Majors wurden auch Transfer-Fristen eingeführt. Früher haben sich die Teams nach dem TI aufgelöst und erst im März wurden dann erneut Roster aufgestellt – die Off-Season war riesig und langweilig."

"Nun werden Spieler daran interessiert sein, bis zu den Transfer-Fristen, Wochen vor den Majors, ein stabiles Lineup zu besitzen. Dadurch werden Teams und auch Talente sich besser entwickeln." 

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Früher war das Preisgeld wegen des TI so verteilt, dass die besten acht Teams einen riesigen Anteil erhielten. "Ich finde es klasse, dass wir nun auch andere Teams kennenlernen werden und diese auch ein Stück vom Kuchen erhalten können. Bei der ESL One New York sahen wir zum Beispiel, dass ein Team wie Vega Squadron, welches es nicht zum letzten TI schaffte, das Turnier gewann. Sowas wird in Zukunft öfter möglich sein."

Capitalist hofft auf Alliance

„Ich bin natürlich gespannt, ob Vega sich beim Frankfurt Major nochmal so stark zeigen kann“, so Capitalist. „Besonders interessiert bin ich jedoch an Alliance. Ich betitelte sie vor einer Weile als Top-Team und erhielt Kritik dafür. Ich denke, dass die Schweden Chancen auf das Viertelfinale haben.
Außerdem wird es natürlich spannend, ob Evil Geniuses nach dem Sieg beim letzten TI die damalige Form wiedererlangen.“

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