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RB Leipzig: Rangnick erklärt Probleme beim Transfer von Quaschner

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RB Leipzig: Rangnick erklärt Probleme beim Transfer von Quaschner

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Rangnick erklärt Probleme um Quaschner

Ralf Rangnick will mit RB Leipzig in die Bundesliga
Ralf Rangnick will mit RB Leipzig in die Bundesliga
© imago

Ralf Rangnick hat sich nach dem Testspiel von RB Leipzig im Trainingslager in Doha gegen Red Bull Salzburg (3:3) zum gescheiterten Transfer von Nils Quaschner geäußert.

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"Wir haben am Montagnachmittag gegen 14 Uhr ein 'Empfehlungsschreiben' der FIFA bekommen, in dem steht, dass Nils Quaschner voraussichtlich keine Spielerlaubnis bekommen wird", erklärte der Sportdirektor der beiden RB-Klubs in Leipzig und Salzburg im Exklusiv-Interview mit SPORT1.

Hintergrund der verweigerten Spielerlaubnis für den deutschen Angreifer sei die Tatsache, dass er durch seinen Wechsel nach Leipzig bereits für den dritten Klub in einem halben Jahr gespielt hat. Neben Einsätzen für RB Salzburg hat Quaschner auch für den Kooperationspartner FC Liefering gespielt. Doch die FIFA akzeptiert diese Kooperationsvereinbarung der beiden österreichischen Klubs nicht.

Dieser Umstand könnte für Rangnick bzw. seine Arbeitgeber ein weiteres Problem aufwerfen. "Wir werden den Fall grundsätzlich klären müssen. Denn mit Smail Prevljak haben wir einen Spieler, der den umgekehrten Weg gegangen ist. Er hat zunächst für Leipzig in der 2. Bundesliga gegen Aalen gespielt und danach in Österreich für Salzburg und Liefering. Nach Interpretation der FIFA wäre dieser Fall dann ebenfalls nicht erlaubt. Deshalb ist es für uns wichtig, dass wir grundsätzlich Bescheid wissen." Quaschner trainiert ab Mittwoch wieder bei RB Salzburg.

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Leipzigs Trainer Alexander Zorniger ist nach dem geplatzten Transfer Quaschners ebenfalls frustriert. "Ich halte es für eine Katastrophe. Es tut mir extrem leid für den Jungen", sagte er zu SPORT1. Doch für den Zweitligisten geht es in der Rückrunde darum, den Aufstieg zu schaffen und deshalb "könnte es sein, dass wir noch jemanden holen. Das liegt absolut im Bereich des Möglichen." Die Transferperiode läuft noch bis zum 2. Februar 2015.