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1860 München: Zuschauer-Teilausschluss auf Bewährung und Geldstrafe

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1860 München: Zuschauer-Teilausschluss auf Bewährung und Geldstrafe

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1860 München für Fans bestraft

Für das Fehlverhalten einiger Fans muss der TSV 1860 München blechen. Nach dem Urteil des DFB-Sportgerichts droht den "Löwen" zudem ein Zuschauer-Teilausschluss.
Fans von 1860 München zündeten in Karlsruhe Pyrotechnik
Fans von 1860 München zündeten in Karlsruhe Pyrotechnik
© Getty Images

Zweitligist 1860 München ist vom DFB-Sportgericht wegen Verfehlungen seiner Fans in vier Spielen zu einem Zuschauer-Teilausschluss auf Bewährung verurteilt worden.

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Die Bewährungszeit beträgt acht Monate. Darüber hinaus muss der Klub eine Geldstrafe von 40.000 Euro zahlen.

Bis zu 30.000 Euro davon kann der Verein für "sicherheitstechnische, infrastrukturelle und gewaltpräventive Maßnahmen" verwenden. Diese müssen die Löwen dem DFB aber bis zum Ende der Bewährungszeit nachweisen. Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.

Für das Verhalten der Anhänger habe er "keinerlei Verständnis. Gegen identifizierte Täter werden wir dementsprechend konsequent vorgehen. Ich muss nicht ausführen, wie groß der Schaden wäre, wenn die Bewährungssstrafe widerrufen wird", sagte 1860-Geschäftsführer Markus Rejek.

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Der Zuschauer-Teilausschluss tritt bei einem schwerwiegenden Wiederholungsfall innerhalb der Bewährungsfrist in Kraft, teilte das Sportgericht weiter mit.

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Sollte es zu einer Vollstreckung des Urteils kommen, gibt es bereits klare Vorgaben: So dürfen beim folgenden Zweitliga-Heimspiel nur 12.000 Eintrittskarten für den Heimbereich verkauft werden.

Zudem müssen die Blöcke 130 und 131 der Nordtribüne in der Allianz Arena geschlossen bleiben. Es dürfen dort auch keine Banner, Plakate oder Transparente aufgehängt werden.

Anhänger der Sechziger hatten bei den Spielen der Rückrunde in Darmstadt, Karlsruhe und Ingolstadt sowie in der Relegation in Kiel Pyrotechnik gezündet und die Bengalos teilweise in den Innenraum geworfen.

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Vor allem in Karlsruhe seien die Grenzen "massiv überschritten worden", so Rejek.