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Willi Orban von RB Leipzig erlebt bei Rückkehr nach Kaiserslautern die Hölle

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Willi Orban von RB Leipzig erlebt bei Rückkehr nach Kaiserslautern die Hölle

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Fan-Hass und Rot gegen Orban

Willi Orban hat bei seiner Rückkehr nach Lautern nicht gerade mit einem herzlichen Empfang gerechnet. Doch was der Leipziger durchmachen muss, ist mehr als geschmacklos.
Einige FCK-Chaoten sorgten für einen Skandal
Einige FCK-Chaoten sorgten für einen Skandal
© SPORT1
Laura Wontorra
Laura Wontorra
Martin Quast
Martin Quast
von Laura Wontorra, Martin Quast

Das Entsetzen stand Ralf Rangnick ins Gesicht geschrieben.

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Der Trainer und Sportdirektor von RB Leipzig musste sich gewaltig zurückhalten, als er an das dachte, was sein Schützling Willi Orban während des 1:1 bei dessen Ex-Klub 1. FC Kaiserslautern über sich ergehen lassen musste.

"Ich sage lieber nicht, was ich darüber denke", sagte der 57-Jährige bei SPORT1.

Peter Neururer wurde dagegen deutlicher: "Das ist ein Skandal, da kriege ich das Erbrechen. So geht man mit keinem Menschen um", polterte der SPORT1-Experte: "Ich schäme mich dafür, dass wir solche Bilder senden müssen. Das ist eine Schande."

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Das, was Orban bei seiner erstmaligen Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte erleben musste, war tatsächlich mehr als nur geschmacklos.

Pfiffe und geschmacklose Plakate

Mit den gellenden Pfiffen bei jedem seiner Ballkontakte war bereits im Vorfeld zu rechnen.

Darüber hinaus teilten die Lauterer Fans unter den 27.332 Zuschauern mit diversen Bannern mit, was sie von dem Wechsel ihres einstigen Publikumslieblings nach 18 Jahren im FCK-Trikot halten.

Allerdings ging dies so weit, dass der 23-Jährige auf einem Plakat sogar im Fadenkreuz zu sehen war.

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"Wenn man bei seinem Heimatverein so begrüßt wird, weiß ich nicht, wie ich das nennen soll", sagte Rangnick.

Gekrönt im negativen Sinne wurde Orbans Abend durch eine Gelb-Rote Karte (64.), mit der er die Häme der Lauterer Fans auf sich zog.

Kaum Mitleid von Zimmer

Da gab es selbst vom ehemaligen Mitspieler und Kumpel Jean Zimmer nur bedingt Mitleid. "Dass es so krass wird, habe ich nicht erwartet", meinte der Rechtsverteidiger der Pfälzer bei SPORT1.

Doch der Wechsel zu einem "nicht ganz so beliebten Verein" in Deutschland "war seine Entscheidung", ergänzte er. "Dass er bei dem Verein ausgepfiffen wurde, bei dem er so lange Fußball gespielt hat, tut mir schon leid."

Derartige Plakate sind allerdings nur schwierig zu entschuldigen.