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Nach Presseboykott: SPORT1 verzichtet auf Interviews mit 1860 München

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Nach Presseboykott: SPORT1 verzichtet auf Interviews mit 1860 München

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SPORT1 verzichtet auf 1860-Stimmen

Nach dem Spiel bei Eintracht Braunschweig führte SPORT1 keine Interviews mit Vertretern des TSV 1860 München. Grund sind die Vorwürfe des Klubs gegen die Medien.
1860 München schaffte in den Playoffs den Aufstieg in die 3. Liga
1860 München schaffte in den Playoffs den Aufstieg in die 3. Liga
© Getty Images

Aufgrund der jüngsten Vorwürfe und Maßnahmen gegen die Medien verzichtete SPORT1 an diesem Sonntag auf Mixed-Zone-Interviews mit dem TSV 1860 München.

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Die "Löwen" waren zu Gast bei Eintracht Braunschweig, wo sie mit 1:2 unterlagen. Üblicherweise folgen darauf Gespräche für die Sendung Hattrick - die 2. Bundesliga. SPORT1 führte sie diesmal nicht.

"Die von 1860 München vorgebrachten Vorwürfe gegen die Medien entbehren jeder Grundlage, deswegen haben wir uns zu diesem Schritt entschlossen", erklärt Ivo Hrstic, Mitglied der Chefredaktion von SPORT1. Hasan Ismaik, Investor von 1860 München beschuldigt die Medien, eine "Lügenkampagne" gegen den Klub zu führen.

1860 verhängte Medienboykott und Hausverbot

1860 hat im Lauf des Wochenendes einen Medienboykott verhängt und zudem ein Hausverbot für Journalisten ausgesprochen.

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"Sämtliche Repräsentanten der Löwen sowie die 1860-Lizenzmannschaft stehen bis auf Weiteres nicht für Interviews und Gesprächsanfragen aller Medien zur Verfügung", hatte der Klub am Freitag mitgeteilt.

Am Tag darauf wurde zusätzlich verkündet, den Medienvertretern werde "der Zugang zum Trainingsgelände nicht gestattet".

SPORT1 verzichtet auf Vorrecht

1860 hat zugleich angekündigt "die grundsätzlichen, medienrelevanten Verpflichtungen der Deutschen Fußball Liga (DFL)" zu respektieren. Zu denen gehören die Mixed-Zone-Interviews mit den Rechtenehmern der Liga. SPORT1 sah vor dem Hintergrund der aktuellen Vorwürfe aus dem Verein allerdings von diesen Interviews ab.

Hasan Ismaik, der Investor von 1860, hatte sich am Freitag bei Facebook über eine "despektierliche, unverschämte und verlogene Berichterstattung in den regionalen und überregionalen Medien" beschwert.

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Er warf Journalisten zudem ein "dreckiges Spiel" und eine "Lügenkampagne" vor, in Bezug darauf "dass ich die 50+1-Regel nicht akzeptieren würde. Das Gegenteil ist der Fall."