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1. FC Kaiserslautern: Aufsichtsrat wollte Sportchef Stöver ersetzen

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1. FC Kaiserslautern: Aufsichtsrat wollte Sportchef Stöver ersetzen

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FCK: Wirbel um Sportchef Stöver

Erneuter Wirbel bei Kaiserslautern: Angeblich stand Sportchef Uwe Stöver beim FCK kurz vor dem Aus. Nur das Veto von Trainer und Vorstand verhinderte die Entlassung.
Wuerzburger Kickers v Holstein Kiel  - 3. Liga
Wuerzburger Kickers v Holstein Kiel - 3. Liga
© Getty Images

Der 1. FC Kaiserslautern kommt trotz des sportlichen Erfolgs der letzten Wochen nicht zur Ruhe. Nur knapp zwei Monate nach dem Rücktritt von Trainer Tayfun Korkut ist auf dem Betzenberg erneut Unruhe ausgebrochen.

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Wie Sportdirektor Uwe Stöver gegenüber der dpa bestätigte, soll der Aufsichtsrat des FCK geplant haben, Stöver durch den ehemaligen Kaiserslauterner Profi Mathias Abel auf der Position des Sportvorstands zu ersetzen.

"Ich bin am Donnerstag vom Aufsichtsrats-Vorsitzenden über diese Pläne informiert worden", sagte Stöver der dpa.

Doch anscheinend hat das Veto des FCK-Vorstands um Thomas Greis sowie von Trainer Norbert Meier dafür gesorgt, dass Stöver seinen Job behält. "Der Vorstand sieht die Gefahr, die hervorragenden Kompetenzen unseres Sportdirektors Uwe Stöver zu verlieren", sagte Gries.

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Streitpunkt U23-Mannschaft

Aufgrund dessen habe der Aufsichtsrat von diesen Plänen vorerst Abstand genommen. "Es gibt keinen Beschluss, wir arbeiten weiter mit zwei Vorständen und haben vollstes Vertrauen zu Uwe Stöver", sagte Aufsichtsrats-Chef Nikolai Riesenkampff.

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Der zentrale Streitpunkt zwischen Stöver und dem Aufsichtsrat ist der Fortbestand der U23-Mannschaft, der für den Sportvorstand essentiell ist. "Ich halte es für wichtig und absolut richtig, die U23 zu halten. Sie ist beim FCK eine Institution", sagte er.

Der Aufsichtsrat sei dagegen der Meinung, das Team würde sich aus Kostengründen nicht mehr lohnen.

Während der 50 Jahre alte Stöver über Jahre hinweg in der Fußball-Branche arbeitete und somit viel Erfahrung aufweist, wäre Abel auf der Position des Sportvorstands quasi ein Neuling – auch wenn der 35-Jährige nach dem Rücktritt von Stefan Kuntz kurzfristig als Leiter des Sportbereichs einsprang.