Hasan Ismaik hat sich die Aussagen von Martin Kind zum Anlass gelassen, eine Liebeserklärung an 1860 München abzugeben.
Darum klagt Ismaik nicht gegen 50+1
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Hannovers Präsident hatte vor einigen Tagen über den Investor der "Löwen" gesagt, dass er ihm leid tue: "Er hat das deutsche Recht nicht verstanden und verbrennt jetzt Geld für nichts."
Grund dafür sei die 50+1-Regel, die Investoren in Deutschland nicht machen lasse, was sie wollen.
Ismaik stellte daraufhin klar, dass sich sein "Engagement beim TSV 1860 inzwischen dahingehend gewandelt hat, dass meine Investment-Aktivitäten in den Hintergrund gerückt sind." Vielmehr sei der "großartige Traditionsverein" nun eine Herzensangelegenheit für den Jordanier und er möchte "diesen Klub mit all meiner Kraft wieder nach vorne" bringen.
Der Jordanier erklärte auf Facebook, dass er nicht gegen die 50+1-Regel klage, sondern den Fans eine positive sportliche Perspektive bieten "und sie damit glücklich machen" möchte. Dies sei ihm "mehr wert als ausschließlich den Fokus auf das Business und mögliche Erträge daraus zu legen."
Ismaik ist 2011 bei 1860 als Investor eingestiegen, der Aufstieg in die Bundesliga ist ihm jedoch bis jetzt nicht gelungen.