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TSV 1860 München schlägt Karlsruher SC in letzter Minute

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TSV 1860 München schlägt Karlsruher SC in letzter Minute

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1860 feiert irren Last-Minute-Sieg

Lange steht es unentschieden im Kellerduell zwischen 1860 München und dem Karlsruher SC. Dann treffen die Löwen in der Nachspielzeit.
1860 München setzte sich gegen den Karlsruher SC durch
1860 München setzte sich gegen den Karlsruher SC durch
© Imago

Dank Kapitän Kai Bülow ist 1860 München nach dem peinlichen Pokal-Aus einen Befreiungschlag in der Zweiten Liga gelandet.

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Die Löwen setzten sich dank eines Last-Minute-Treffers ihres Relegationshelden von 2015  (90.+5) mit 2:1 (0:0) gegen den Karlsruher SC durch. (Der Ticker zu Nachlesen)

Bülow trifft in der Nachspielzeit

1860 hat nun 22 Punkte auf dem Konto und hält den KSC (18), der unter dem neuen Trainer Mirko Slomka die erste Niederlage kassierte, auf Distanz.

"Wir wollten heute allen zeigen, dass wir es können. Wir haben uns diese drei Punkte richtig hart erarbeitet", sagte Löwen-Trainer Vitor Pereira, der allerdings auch leise Kritik übte: "Wir kassieren immer zuerst das Gegentor. Es ist schwierig, immer einen Rückstand zu drehen."

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Jordi Figueras (48.) hatte die Gäste in Führung geschossen, der eingewechselte Routinier Ivica Olic (57.) glich vor 18.100 Zuschauern aus.

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Der Kroate sagte nach der Partie: "Kai Bülow hat das überragend gemacht, 2:1 ist ein super Ergebnis."

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Unmittelbar nach dem Platzverweis gegen den Karlsruher Grischa Prömel (90.+4/Gelb-Rot) schlug Bülow per Kopf zu und weckte Erinnerungen an die Relegation vor zwei Jahren gegen Holstein Kiel, als er die Löwen in den Schlusssekunden vor dem Abstieg bewahrt hatte. (Spielplan/Ergebnisse der 2. Bundesliga)

Bülow war die Freude über sein Siegtor nach dem Spiel gegen den KSC nicht wirklich anzusehen. Er erklärte aber: "Ich freue mich innerlich, bin nur einfach total K.o."

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Reaktion auf Pokalpleite

Die Gastgeber zeigten die erhoffte Reaktion auf die 0:2-Pokalpleite beim Drittligisten Sportfreunde Lotte am Mittwoch. Levent Aycicek (9.) und Felix Uduokhai (10.) ließen jedoch gute Möglichkeiten liegen.

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Pech hatten die Münchner, als Schiedsrichter Martin Thomsen beim Alleingang von Christian Gytkjaer (21.) auf Abseits entschied und der Elfmeterpfiff beim Handspiel des KSC-Verteidigers Enrico Valentini (32.) ausblieb.