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WM-Skandal 2006: DFB sieht Bundestag nicht zuständig

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WM-Skandal 2006: DFB sieht Bundestag nicht zuständig

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WM-Skandal: DFB provoziert Bundestag

Der Sportausschuss befasst sich mit dem WM-Skandal. Der DFB bleibt der Sondersitzung fern - und findet, dass die Sache den Bundestag auch nichts angehe.
DFB Headquarter - General Views
DFB Headquarter - General Views
© Getty Images

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat seine Teilnahme an einer für den 14. Dezember angesetzten Sondersitzung des Sportausschusses zum WM-Skandal 2006 abgesagt.

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"Wegen eines langfristig angesetzten Termins war es uns leider nicht möglich, die Einladung anzunehmen. Wir haben dem Sportausschuss in der Vergangenheit regelmäßig Rede und Antwort gestanden, sollten wir eine neue Einladung bekommen, werden wir sie gerne wieder sorgfältig prüfen", sagte DFB-Generalsekretär Friedrich Curtius.

Der DFB zeigt sich zudem generell irritiert über den Bundestag: "Anlässlich dieses Schreibens erlauben wir uns auch die Zuständigkeit des Deutschen Bundestags in dieser Angelegenheit kritisch zu hinterfragen."

Zuvor hatte die Rheinische Post bereits von der DFB-Absage berichtet.

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Der sportpolitische Sprecher der Grünen im Bundestag, Özcan Mutlu, kritisierte die Art und Weise der Absage: "Es sieht so aus, als wäre dem DFB hier der Kompass abhandengekommen."

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Eine "skandaldurchsetzte Fußball-Weltmeisterschaft, die in Deutschland stattgefunden hat, die für Bewerbung und Durchführung massive Unterstützung aus der deutschen Politik erfahren hat, fällt sehr wohl in die Zuständigkeit des deutschen Bundestags", sagte er.