Die DFL will trotz ihres immer größer werdenden Interesses an der Auslandsvermarktung keine Pflichtspiele außerhalb Deutschlands austragen.
Seifert: "Keine Ligaspiele im Ausland"
DFL-Boss Christian Seifert lässt verlauten, dass künftig keine Ligaspiele im Ausland ausgetragen werden. Angepasste Anstoßzeiten werde es ebenfalls nicht geben.
DFL Audio-Visual Media Rights Auction - Press Conference
© Getty Images
© Getty Images
"Ich halte derzeit wenig davon, den Supercup im Ausland auszutragen, und wir beschäftigen uns auch nicht damit", sagte DFL-Boss Christian Seifert der Sport Bild: "Es sind auch keine regulären Ligaspiele im Ausland geplant."
Laut Seifert denkt die DFL auch nicht über "asienfreundliche Anstoßzeiten" - wie sie in der englischen Premier League üblich sind - in der Bundesliga nach.
Neben den 1,19 Milliarden Euro, die der deutsche Profifußball ab der kommenden Saison pro Spielzeit aus der Vermarktung der nationalen TV-Rechte erhält, erhofft sich die DFL zusätzlich rund 300 Millionen Euro pro Saison aus dem Ausland.