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Cristiano Ronaldo von Real Madrid ist Europas Fußballer des Jahres

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Cristiano Ronaldo von Real Madrid ist Europas Fußballer des Jahres

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Ronaldo ist Europas bester Fußballer

Cristiano Ronaldo wird zum vierten Mal als Europas Fußballer des Jahres ausgezeichnet und ist damit der Rekordsieger. Toni Kroos landet abgeschlagen auf den Plätzen.
Der Portugiese sahnte im zurückliegenden Jahr mächtig ab und wurde auch dank dieser traumhaften Treffer erneut zu Europas Fußballer des Jahres gewählt.

Er war und ist noch immer der Beste: Superstar Cristiano Ronaldo  hat seinen Dauerrivalen Lionel Messi erneut besiegt und ist wie im Vorjahr Europas Fußballer des Jahres.

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Für seine herausragende Saison mit unzähligen Titeln und Toren erhielt der 32-jährige Portugiese am Donnerstagabend im Grimaldi Forum von Monaco bereits zum vierten Mal die silberglänzende Trophäe - eine Bestmarke nach den Erfolgen 2008, 2014 und 2016.

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Mit der Auszeichnung überflügelte Ronaldo auch seinen ewigen Rivalen Messi (Argentinien/30), der bislang dreimal (2009, 2011, 2015) Europas Fußball-Thron erklommen hatte. Der Angreifer war in diesem Jahr ebenfalls nominiert gewesen, er war im Kampf mit Ronaldo aber letztlich ebenso wie Star-Keeper Gianluigi Buffon  (Italien/39) chancenlos. Als bester Deutscher landete Weltmeister Toni Kroos bei der Wahl auf dem fünften Platz.

Marozsan ohne Chance

Chancenlos war bei den Frauen auch die deutsche Nationalmannschafts-Kapitänin Dzsenifer Marozsan, der wohl auch das frühe Aus des DFB-Teams bei der Europameisterschaft in den Niederlanden zum Verhängnis wurde. Gekürt wurde Lieke Martens von Europameister Niederlande.  

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Die gleiche gewinnbringende Kombination - treffen und triumphieren - machte Ronaldo zum besten Kicker des Kontinents. Mit seinem Klub Real Madrid  holte der Portugiese nach fünf Jahren wieder die Meisterschaft in die spanische Hauptstadt, zudem feierte er die Siege in der Champions League, bei der Klub-WM und im UEFA-Supercup. Dabei steuerte der manchmal als eigensinnig geltende Stürmer in 46 Pflichtspielen 42 Treffer bei, zudem erzielte der Europameister in zehn Länderspielen 14 Tore.

Zwar lag er damit hauchdünn hinter Messi, der für den FC Barcelona und sein Heimatland 5-mal traf. Am Ende zählten für die 55 Medienvertreter aus allen UEFA-Mitgliedsverbänden sowie die stimmberechtigten Trainer aller Champions- und Europa-League-Teilnehmer aber die wichtigeren Tore. Und die erzielte nunmal Ronaldo.

"Das nennt man Verfolgung"

So hatte der Familienvater bei der erfolgreichen Titelverteidigung der Königlichen in der Königsklasse von seinen zwölf Treffern fünf im Viertel-, drei im Halb- sowie zwei im Finale erzielt. Beim Titelgewinn in der Primera División gelangen Ronaldo allein bei seinen letzten vier Einsätzen sechs Torerfolge. Ob er auch in der kommenden Spielzeit an die insgesamt 25 Treffer herankommt, scheint allerdings fraglich.

Wegen eines Schubsers gegen den Schiedsrichter Ricardo de Burgos Bengoetxea im spanischen Supercup war Ronaldo erst vom Platz gestellt und dann für fünf Spiele gesperrt worden. "Für mich ist das übertrieben und lächerlich", schrieb der Sanktionierte bei Instagram: "Das nennt man Verfolgung."

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Verfolgt wird Ronaldo wohl auch bis auf Weiteres vom spanischen Fiskus, weil er Steuern in Millionenhöhe hinterzogen haben soll. Dass er nun ausgerechnet im Steuerparadies Monaco ausgezeichnet wurde, entbehrt nicht einer gewissen Ironie.