Gladbachs Manager Max Eberl hat Fehler beim Transfer von Stürmer Luuk de Jong eingestanden.

"Es hat nicht so funktioniert, wie wir uns das vorgestellt haben ? und wie man das von einem Top-Transfer erwartet", sagte Eberl der "Bild".

Und weiter: "Mir persönlich ist es auch nicht gelungen, Luuk einen schnellen Mann an die Seite zu stellen, den ich eigentlich 2012 holen wollte und der es ihm vielleicht einfacher gemacht hätte."

De Jong kam 2012 für 12 Millionen Euro von Twente Enschede zu den "Fohlen". In der Winterpause wurde er nach Newcastle ausgeliehen, im Sommer dann an die PSV Eindhoven verkauft. In Gladbach konnte sich der Niederländer nie durchsetzen.

Eberl dazu: "Man braucht neben extrem hoher Qualität des Spielers, von der ich nach wie vor überzeugt bin, auch Glück. Wenn Luuk in den ersten fünf Spielen gleich dreimal getroffen hätte, hätte das seinen Kopf vielleicht freigemacht. Er hat sich wohl zu sehr mit den 12 Millionen Ablöse beschäftigt. Und damit, der Nachfolger von Marco Reus zu sein."

Der kopfballstarke De Jong wurde im System von Trainer Lucien Favre nicht genug mit Flanken gefüttert: "Ich habe Luuk nie auf Kopfbälle reduziert. Aber es stimmt, dass die Anpassung an das System nicht zu 100 Prozent funktioniert hat. Jetzt hat der Verein entschieden, einen anderen Weg zu gehen."

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