Bastian Schweinsteiger hat sich bei Facebook dafür entschuldigt, Fans, Verantwortliche und Spieler von Borussia Dortmund verunglimpft zu haben.
Schweinsteiger entschuldigt sich
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"Ich möchte mich dafür entschuldigen. Ich möchte natürlich nichts schönreden, es ist ein bekannter Fansong, aber mit dem Schimpfwort will ich keinen beleidigen. Ich verstehe mich mit allen Spielern von Borussia Dortmund gut, speziell mit Kevin Großkreutz. Es war eine unglückliche Situation", teilte der Mittelfeldspieler von Bayern München in einer Videobotschaft mit.
Die "Bild" berichtete, dass Großkreutz bei der Party in München sogar dabei gewesen sein. Dies dementierte Borussia Dortmund aber umgehend.
Großkreutz nahm die Entschuldigung von Schweinsteiger an.
"Die Aktion war nicht cool, aber ich verstehe deine Erklärung zu diesem Thema und ich werde niemals vergessen was du alles für mich getan hast", schrieb der Dortmunder bei Facebook: "Jeder Mensch macht Fehler und damit muss das Thema durch sein."
WM-Fahrer Großkreutz hatte vor dem Turnier mit einem angeblichen Dönerwurf im Kölner Nachtleben und einem Aussetzer in einer Hotellobby ebenfalls für Negativschlagzeilen gesorgt.
Auch für BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke ist das Thema offensichtlich erledigt.
"Wir machen da jetzt kein Fass auf. Denn wir halten Schweinsteiger für einen anständigen und netten Kerl, eigentlich", sagte er der "Bild"-Zeitung.
Die Entgleisung von Schweinsteiger war bei eine Feier in einer Münchner Bar gefilmt worden.
Das Video, das angeblich zwei Tage nach dem WM-Finale gegen Argentinien (1:0 n.V.) aufgenommen wurde, machte am Wochenende im Internet die Runde.