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Bayer Leverkusen schlägt Borussia Dortmund

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Bayer Leverkusen schlägt Borussia Dortmund

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Bellarabis Rekordtor schockt den BVB

Karim Bellarabi bringt Leverkusen beim BVB nach Sekunden auf die Siegerstraße. Dortmunds Aufbäumen nach der Pause ist zu wenig.
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© Getty Images

Mit dem schnellsten Tor der Bundesliga-Geschichte nach neun Sekunden durch Karim Bellarabi hat Bayer Leverkusen den Grundstein zum ersten Saisonsieg und gelungenen Liga-Debüt von Trainer Roger Schmidt gelegt.

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Beim 2:0 (0:0) wurde Vizemeister Borussia Dortmund gleich zum Auftakt im eigenen Stadion kalt erwischt, während die Rheinländer ihre Ambitionen auf einen der Spitzenplätze am Ende der 52. Spielzeit eindrucksvoll unterstrichen.

"Wir haben gezeigt, was für ein geiles Team wir sind", jubelte Bayer-Torwart Bernd Leno, der sein 100. Bundesligaspiel bestritt.

Rekordtor von Bellarabi

In einem temporeichen Schlagabtausch auf hohem Bundesliga-Niveau erwischte die Werkself einen Traumstart.

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Die letzten der 80.667 Zuschauer in der ausverkauften Arena hatten ihre Plätze noch nicht eingenommen, als der BVB das vorentscheidende 0:1 durch Bellarabi kassierte. Stefan Kießling (90.+5) sorgte für den Schlusspunkt.

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Die Reaktion der Borussen nach dem Blitz-Tor folgte prompt, Weltmeister Matthias Ginter vergab per Kopfball (5.) die Chance zum frühen Ausgleich.

Leverkusen zwingt Dortmund zu zahlreichen Fehlern

Die neue Bayer-Philosophie mit frühem Ballgewinn und schnellem Angriffsspiel stellte Dortmund vor große Probleme, die Gastgeber leisteten sich auch durch das offensive Pressing der Leverkusener bis zum Seitenwechsel im Spielaufbau zahlreiche Fehlpässe.

Vier Tage vor dem Qualifikations-Rückspiel zur Champions League am Mittwoch gegen den FC Kopenhagen zeigten sich die Gäste im Vergleich zum Hinspiel in Dänemark (3:2) auch in der Abwehr verbessert. Der BVB agierte in der Offensive zumeist zu ungenau, weitere hochkarätige Chancen blieben bis zur Pause aus.

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Dortmund drängt auf den Ausgleich

Nach dem Wechsel erspielten sich die Westfalen die klareren Situationen und agierten wesentlich druckvoller. Vor allem Marco Reus und der italienische Neuzugang Ciro Immobile konnten sich besser in Szene setzen. Mit viel Glück überstand Bayer einige prekäre Strafraumszenen ohne Gegentreffer.

Leverkusen bot Paroli und blieb mit Kontern gegen die sich gegen die drohende Heimniederlage stemmenden Borussen gefährlich. In der Schlussphase setzte Dortmund alles auf eine Karte und suchte nach der Lücke im Bayer-Abwehrbollwerk.

Nach Ballverlust von Weltmeister Erik Durm gegen Bellarabi sorgte Kießling in der Nachspielzeit in bester Torjägermanier für die Entscheidung.