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Leverkusens Kießling beendet Krise

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Leverkusens Kießling beendet Krise

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Leverkusens Kießling beendet Krise

Leverkusens Angreifer beendet seine Torlos-Serie und führt Bayer zum Sieg in Hannover. Die Niedersachsen fallen zurück.

Stefan Kießling hat endlich seine Torflaute beendet und damit auch den Negativ-Lauf von Bayer Leverkusen in der Fußball-Bundesliga gestoppt.

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Der Werksklub gewann am 12. Spieltag nach einer allerdings nur phasenweise überzeugenden Vorstellung 3:1 (0:0) bei Hannover 96 und zog als Vierter damit in der Tabelle an den Niedersachsen vorbei.

Kießling (46.) belohnte sich für seinen großen Einsatz und verwertete nur wenige Sekunden nach Wiederanpfiff eine Hereingabe des gerade zuvor eingewechselten Gonzalo Castro in bester Mittelstürmer-Manier.

Nach 859 Minuten ohne Torerfolg war es für den Angreifer der zweite Saisontreffer. In einer immer hektischer werdenden Partie erhöhte Heung-Min Son für die Mannschaft von Roger Schmidt dann auf 2:0 (58.), ehe nur zwei Minuten später Ceyhun Gülselam der Anschlusstreffer gelang.

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Entscheidung durch Bellarabi

Der starke Nationalspieler Karim Bellarabi (71.) machte nach einem Konter dann alles klar.

Bayer, das zuletzt in der Liga enttäuscht hatte, scheint vor dem Duell um den Gruppensieg in der Champions League gegen den AS Monaco am Mittwoch allmählich wieder seine Form zu finden und kreierte vor allem in der zweiten Hälfte viele Chancen.

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Dagegen ist der Höhenflug von Hannover vorerst beendet. Nach zuletzt drei Zu-Null-Siegen in Serie mussten die Niedersachsen wieder einen Dämpfer hinnehmen und rutschten auf Platz fünf ab.

Die 40.800 Zuschauer in Hannover sahen zunächst kein wirkliches Spitzenspiel. Zwar waren beide Teams bemüht, konsequent nach vorne zu spielen, viele kleine Fouls und intensive Zweikämpfe verhinderten zunächst jedoch den Spielfluss.

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Stindl mit Startelf-Comeback

Zudem stand 96-Kapitän Lars Stindl 14 Wochen nach seinem Außenbandanriss im rechten Knie zwar wieder in der Startelf, dem Spielmacher war die lange Pause trotz großer Laufbereitschaft aber noch deutlich anzumerken.

Und Bayer schaffte es lange nicht, seine schnellen und trickreichen Angreifer wie Bellarabi, Hakan Calhanoglu oder Son richtig in Szene zu setzen.

Wirklich zwingende Torchancen waren deshalb über weite Strecken Mangelware. Kießling, der in der Liga zuletzt am ersten Spieltag getroffen hatte, traf in der zehnten Minute zunächst ebenso nur das Außennetz wie Bellarabi (26.).

Hilbert mit Blackout

Auf der Gegenseite vergab Hiroshi Kiyotake die Führung nach einer missglückten Brustrückgabe von Roberto Hilbert - Bayer-Keeper Bernd Leno war aber hellwach und parierte ganz stark. Den Abpraller setzte der überraschte Stindl neben das Tor (33.).

Mit zunehmender Spieldauer bekam Leverkusen dann immer mehr Zugriff auf die Partie und erhöhte das Tempo. Hannover geriet mehr und mehr unter Druck, hielt mit großen Willen und viel Härte dagegen, präsentierte sich aber spielerisch doch recht limitiert.

Trotzdem blieben auch die Niedersachsen lange gefährlich, weil sich Bayer in der Defensive immer wieder einige unnötige Konzentrationsschwächen leistete.