Home>Fußball>Bundesliga>

Jerome Boateng vom FC Bayern nur für zwei Spiele gesperrt

Bundesliga>

Jerome Boateng vom FC Bayern nur für zwei Spiele gesperrt

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Sperre für Boateng reduziert

Das DFB-Sportgericht gibt dem Einspruch des FC Bayern statt. Jerome Boateng wird beim SC Paderborn spielen. Richter Hans E. Lorenz erklärt bei SPORT1 die Hintergründe.
Jerome Boateng vom FC Bayern und Matthias Sammer
Jerome Boateng vom FC Bayern und Matthias Sammer
© Getty Images

Weltmeister Jerome Boateng (26) steht dem deutschen Rekordmeister Bayern München schon am 21. Februar beim SC Paderborn wieder zur Verfügung.

{ "placeholderType": "MREC" }

Das Sportgericht des DFB reduzierte am Montag bei der mündlichen Verhandlung in Frankfurt/Main, geleitet vom Vorsitzenden Hans E. Lorenz, die Sperre von drei auf zwei Spiele.

Das DFB-Sportgericht sprach lediglich die für die "Verhinderung einer offensichtlichen Torchance durch ein nicht schwerwiegendes Foulspiel ohne anschließenden Torerfolg" vorgesehene Regelstrafe von zwei Spielen aus. Damit folgte es dem vorangegangenen Einzelrichter-Urteil nicht, den als Wiederholungstäter geltenden Boateng für drei Spiele zu sperren.

Wenn du hier klickst, siehst du Twitter-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von Twitter dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

Die Bayern hatten gegen die Entscheidung Protest eingelegt.

{ "placeholderType": "MREC" }

Die Verhandlung fand im Beisein von Boateng und Bayern-Sportvorstand Matthias Sammer statt. Boateng war am Dienstag vergangener Woche im Heimspiel der Münchner gegen Schalke 04 (1:1) nach einer Notbremse gegen Sidney Sam in der 17. Minute des Feldes verwiesen worden. Den fälligen Elfmeter vergab Angreifer Eric Maxim Choupo-Moting. "Wäre im vorliegenden Fall der Elfmeter verwandelt worden, hätte Jerome Boateng trotz Vorbelastung nur ein Spiel Sperre erhalten. Die Tatsache, dass Manuel Neuer den Elfmeter gehalten hat, sollte zu keiner zweihundertprozentigen Erhöhung der Sperre auf drei Spiele führen", erklärte Lorenz am SPORT1-Mikrofon.

Das Sportgericht habe im letzten Jahr bei vorbelasteten Spielern auf Zuschläge bei der Sperre verzichtet, wenn die alte oder neue Strafe nur ein Spiel betragen hat. "Dieser Verzicht auf den Zuschlag wird nunmehr auch auf die Fälle der sogenannten Notbremse erweitert", sagte Lorenz.

"Ich bin glücklich, dass ich jetzt nur noch ein Spiel gesperrt bin. Der Richter hat die Reduzierung der Strafe gut erklärt", sagte Boateng der Bild.