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VfB Stuttgart: Ex-Trainer Huub Stevens über Moritz Leitner und Oriel Romeu

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VfB Stuttgart: Ex-Trainer Huub Stevens über Moritz Leitner und Oriel Romeu

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Scharfe Kritik von Stevens an VfB-Duo

Ex-Trainer Huub Stevens lässt trotz Klassenerhalt kein gutes Haar an Moritz Leitner und Oriel Romeu vom VfB Stuttgart. Den Schwaben empfiehlt er einen radikalen Neuanfang.
Huub Stevens tobt während der Partie VfB Stuttgart v Borussia Dortmund - Bundesliga
Huub Stevens tobt während der Partie VfB Stuttgart v Borussia Dortmund - Bundesliga
© Getty Images

Huub Stvens ist mit seinen früheren Spieler beim knapp dem Abstieg entkommenem VfB Stuttgart teilweise hart ins Gericht gegangen.

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"Im Team hat es schlicht an Balance gefehlt. Und damit meine ich nicht nur das Gleichgewicht auf dem Platz. Da geht es mir mehr um die Egoismen im Kader. Die Spieler haben viel zu lange an sich selbst gedacht", sagte der Trainer in Interviews mit den Stuttgarter Nachrichten und der Stuttgarter Zeitung.

"Nehmen Sie Oriol Romeu oder Moritz Leitner: tolle Fußballer, aber sie können ihre Art, Fußball zu spielen, kaum ändern und anpassen. Beide wollten zu jeder Zeit, konnten sich aber nie auf den Kampf gegen den ­Abstieg einstellen", führte der Niederländer aus.

Leitner ist aktuell im EM-Kader der U21 Deutschlands und führte die Mannschaft von Trainer Horst Hrubesch mehrmals als Kapitän aufs Feld.

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Überhaupt empfahl Stevens den Schwaben eine Radikalkur:" Ich habe immer klar gesagt: Der VfB braucht einen Neuanfang, ein Projekt über mehrere Jahre." Für diesen Neuanfang, betonte Stevens (61), sei er "nicht der Richtige", weshalb sein Abschied vom VfB zum Ende der vergangenen Saison nur konsequent gewesen sei.

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Stevens sieht in der nötigen Inventur beim VfB eine schwere Aufgabe für seinen Nachfolger Alexander Zorniger und Sportchef Robin Dutt.

"Der VfB muss Qualität im Kader halten oder dazuholen. Da ich weiß, wie eng das finanzielle Budget ist, muss Robin sehr kreativ sein", sagte er. Dutt müsse außerdem eine einheitliche Philosophie "in allen Bereichen" vorgeben und an den Spielergehältern "drehen. Ich finde, es gibt beim VfB zu viele Spieler, die sehr zufrieden sind, weil sie gute Verträge haben."

Stuttgart hatte in der abgelaufenen Saison den Klassenerhalt erst am letzten Spieltag gesichert.