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Neues Registrierungssystem: Aus für die Bundesliga-Transferliste

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Neues Registrierungssystem: Aus für die Bundesliga-Transferliste

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Transferliste wird abgeschafft

Aus für eine liebgewonnene Tradition: Die DFL führt ein neues System ein, um Wechsel registrieren zu lassen. Die für Fans einsehbare Liste wird es nicht mehr geben.
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© DFL/SPORT1

Die Transferliste der Deutschen Fußball Liga (DFL) ist Geschichte, die Zukunft heißt "TOR":

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Mit Beginn der am 31. August endenden ersten Wechselperiode hat die DFL ihr neu entwickeltes Transfer-Online-Registrierungssystem eingeführt. Laut DFL vereinfacht das neue System die Abläufe bei Spielertransfers, "indem sämtliche Registrierungen von Spielern, Anträge auf Erteilung der Spielberechtigung sowie Transfers nun über dieses System stattfinden".

Die Vereine geben dabei die relevanten Daten des Spielertransfers in eine Web-Applikation ein und laden entsprechende Dokumente hoch. Somit sind sämtliche Vertragsunterlagen in einer zentralen Datenbank erfasst.

Die Transferliste wurde 1966 - also schon wenige Jahre nach Gründung der Bundesliga - eingeführt und war seitdem ein von Fans und Journalisten gleichermaßen neugierig betrachtetes Schriftstück.

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Sie sorgte aber auch für den einen oder anderen denkwürdigen Fauxpas.  Unvergessen ist beispielsweise die Panne beim beabsichtigten Transfer von Eric-Maxim Choupo-Moting in der Saison 2010/11 vom Hamburger SV zum 1. FC Köln.

Dieses Leihgeschäft kam aber nicht zustande, weil aufgrund eines defekten Faxgeräts der Vertrag 13 Minuten zu spät bei der DFL ankam. So etwas kann mit den neuen System nicht mehr passieren.