Trainer Ralph Hasenhüttl vom FC Ingolstadt hat nach dem abgebrochenen Testspiel gegen Celta Vigo die harte Gangart der Spanier kritisiert.
Hasenhüttl kritisiert Celta-Spieler
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"Die Spanier arbeiten mit allen Mitteln. Aber auch in der Bundesliga wird uns eine härtere Gangart erwarten. Schon in der ersten Halbzeit gab es ein paar Nickeligkeiten, hinten raus ist es zu hart geworden", sagte der Österreicher, dessen Team beim Abbruch in der 82. Minute durch einen Treffer von Pascal Groß (16.) mit 1:0 führte.
Das ruppige Spiel der Gäste hatte vor 2423 Zuschauern für wiederholte Tumulte gesorgt.
Acht Minuten vor dem regulären Ende schoss dann Vigos Jonny Castro den Ball während einer Unterbrechung volley in Richtung von Almog Cohen, daraus entwickelte sich ein handfestes Gemenge.
Der Spanier sah die Rote Karte, in Absprache mit den Verantwortlichen beendeten die Unparteiischen die Partie vorzeitig. "Das war am Ende besser", sagte Hasenhüttl.
Mit dem Auftritt seiner Mannschaft bis zum Eklat war der ehemalige Stürmer zufriedden.
"Wir haben bis zum Abbruch ein super Spiel gemacht. Die Abläufe passen schon ganz gut", sagte Hasenhüttl.