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DFB-Präsident Wolfgang Niersbach spricht sich gegen Videobeweis aus

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DFB-Präsident Wolfgang Niersbach spricht sich gegen Videobeweis aus

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Niersbach gegen Videobeweis

Wolfgang Niersbach will keinen Videobeweis in der Bundesliga
Wolfgang Niersbach will keinen Videobeweis in der Bundesliga
© Getty Images

DFB-Präsident Wolfgang Niersbach ist davon überzeugt, dass auch bei weiteren Fehlentscheidungen der Schiedsrichter ein Videobeweis nicht eingeführt wird.

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"Der führt doch nicht zum Erfolg. Es gibt jedes Wochenende fünf andere Szenen. Der Videobeweis wird aus meiner Sicht nicht kommen, weil es am Ende so viele strittige Szenen gibt", sagte Niersbach im Vorfeld der Exko-Sitzung der UEFA auf der Mittelmeerinsel Malta.

Am Samstag war die Diskussion neu entfacht worden, nachdem Schiedsrichter Knut Kircher beim Bundesligaspiel zwischen Bayern München und dem FC Augsburg (2:1) den Münchnern einen fragwürdigen Foulelfmeter zugesprochen hatte.

"Selbst bei dieser Szene, für mich war das auch klar, gibt es immer noch andere Meinungen. In dieser Eindeutigkeit sind halt nicht alle Szenen", sagte Niersbach. Zuletzt hatten unter anderem der frühere Meistertrainer Felix Magath und Ex-Referee Babak Rafati die rasche Einführung des Videobeweises gefordert.

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Dagegen freut sich der DFB-Präsident auf die vorläufige Berufung von Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge ins Exekutivkomitee der UEFA:

"Ich würde mich freuen, wenn ich mit Kalle gemeinsam reisen könnte. Ich verstehe mich sehr gut mit ihm", sagte der DFB-Chef in St. Julian's (Malta), wo Rummenigge am Donnerstag und Freitag "Premiere" feiert.