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Diese Rekorde kann Robert Lewandowski noch knacken

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Diese Rekorde kann Robert Lewandowski noch knacken

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Diese Rekorde sind noch möglich

Lewandowski trifft nach Belieben
Lewandowski trifft nach Belieben
© Getty Images

Bayern gegen Wolfsburg - oder sollte man sagen: Lewandowski gegen Wolfsburg? Aus dem Bundesliga-Topspiel des 6. Spieltags wird jedenfalls schnell eine One-Man-Show - und ein Abend für Statistikfans.

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Ganze 3:22 Minuten braucht Robert Lewandowski nach seiner Einwechslung, um einen Hattrick zu erzielen.  Nach 5:42 Minuten schnürt er einen Viererpack. Und weitere 3:17 Minuten später schlägt er erneut zu. 8:59 Minuten für einen Fünferpack - das ist einmalig in der Bundesliga. Und doch gibt es noch einige Rekorde, die der Bayern-Stürmer noch knacken kann.

SPORT1 hat ein paar Vorschläge zusammengestellt.

PLATZ 6: DAS SCHNELLSTE TOR

Den Rekord hält derzeit der Hoffenheimer Kevin Volland. Am zweiten Spieltag dieser Saison darf er bereits neun Sekunden nach Anpfiff jubeln - ausgerechnet gegen Lewandowskis Bayern.

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Auch Karim Bellarabi ist ein echter Frühstarter. Am 23. August 2014 trifft er in Dortmund ebenfalls nach neun Sekunden.

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PLATZ 5: DIE LÄNGSTE TORSERIE

In dieser Wertung liegt Robert Lewandowski immerhin schon auf Rang zwei. Von Dezember 2012 bis April 2013 erzielt er für Dortmund in jedem Ligaspiel einen Treffer - fünf Monate am Stück. Das kann nur Gerd Müller überbieten. Der Bomber der Nation erzielt für Bayern in der Saison 69/70 Tore am Fließband - von September 69 bis März 1970 sogar in jeder Bundesliga-Partie hintereinander.

PLATZ 4: TOR AUS GRÖSSTER ENTFERNUNG

Dieser Rekord gehört aktuell dem Paderborner Moritz Stoppelkamp. Noch zu Erstliga-Zeiten überwindet er Hannovers Keeper Ron-Robert Zieler aus 82 Metern.

PLATZ 3: SCHNELLSTES TOR NACH WIEDERANPFIFF

Spezialist in dieser Kategorie ist der Ex-Herthaner Alex Alves. Am 30. September 2000 beim 4:2-Erfolg gegen Köln überwindet der Brasilianer den damaligen FC-Keeper Markus Pröll in der 28. Minute direkt vom Anstoßkreis aus zum 1:2.

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Dabei trifft Kölns Kapitän Dirk Lottner Sekunden vorher per Elfer zum 2:0. Pröll nimmt sich danach eine gedankliche Auszeit - und schon schlägt es hinter ihm ein.

Ein ähnliches Schicksal ereilt Hans-Jörg Butt, damals noch Torwart in Leverkusen. Am 17. April 2004 jubelt er über einen verwandelten Elfmeter zum 3:1 auf Schalke (76.). Das Problem: Der Wiederanstoß erfolgt, noch bevor Butt sein eigenes Tor erreicht hat.

PLATZ 2: IN DEN MEISTEN SPIELZEITEN GETROFFEN

Geht es um Tore von Klaus Fischer, haben viele Fußball-Fans den legendären Fallrückzieher gegen Frankreich bei der WM 1982 im Sinn. Der Treffer gilt als Jahrhunderttor. Die wahren Künste von Torjäger Fischer liegen allerdings nicht nur in der Luft.

Fischer ist ein Meister der Beständigkeit. In insgesamt 18 Bundesliga-Spielzeiten hat die Schalker Vereinslegende mindestens einen Treffer erzielt - nicht nur für S04, auch für 1860 München, 1. FC Köln und VfL Bochum. Damit liegt Fischer in der ewigen Bestenliste vor Mehmet Scholl, Lothar Matthäus und Holger Fach, die jeweils in 17 Spielzeiten Tore erzielt haben.

PLATZ 1: 6 TORE IN EINEM SPIEL

Dieses Kunststück, das dem Kölner Dieter Müller am 17. August 1977 beim 7:2-Sieg gegen Bremen gelingt, ist bis heute unerreicht in der Bundesliga. Seit Lewandowskis Tore-Gala gegen Wolfsburg muss aber selbst Müller um seinen Rekord fürchten. Der "Süddeutschen Zeitung" sagt er: "Wenn's einer packt, dann einer von Bayern"