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8. Spieltag der Bundesliga: FC Ingolstadt - Eintracht Frankfurt

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8. Spieltag der Bundesliga: FC Ingolstadt - Eintracht Frankfurt

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Ingolstadt besiegt den Heimkomplex

Die Schanzer feiern den ersten Sieg vor eigenem Publikum. Groß' Hammer bricht den Bann. Der Aufsteiger macht einen Sprung nach oben.
Coach Ralph Hasenhüttl spielt mit dem FC Ingolstadt eine starke Bundesliga-Saison
Coach Ralph Hasenhüttl spielt mit dem FC Ingolstadt eine starke Bundesliga-Saison
© Getty Images

Der Bann ist gebrochen: Der FC Ingolstadt hat seinen Heimfluch durch ein verdientes 2:0 (0:0) gegen Eintracht Frankfurt beendet.

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Pascal Groß erzielte im vierten Heimspiel der Saison in der 78. Minute nach zuvor 348 torlosen Minuten im Audi-Sportpark das Bundesligapremieren-Heimtor für die Schanzer. Der eingewechselte Stefan Lex legte in der 84. Minute nach. 

Das Team von Trainer Ralph Hasenhüttl, das bislang nur auswärts für Furore gesorgt hatte, setzt sich mit nunmehr 14 Punkten völlig überraschend nach acht Spieltagen als Fünfter im vorderen Tabellenbereich fest. Für die von Armin Veh trainierte Eintracht zeigt die Kurve nach vier Spielen ohne Sieg dagegen erst einmal nach unten. 

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Groß bricht den Bann

15.000 Zuschauer erlebten eine intensive und zerfahrene Partie mit vielen Zweikämpfen und Fouls, aber ohne spielerische Klasse. Die Schanzer waren zwar bemüht, endlich das erste Heimtor zu erzielen. Es fehlten aber zunächst Mittel, Ideen und Präzision, um die Eintracht bei den oft ungestüm vorgetragenen Offensivaktionen ernsthaft in Bedrängnis zu bringen.

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(SERVICE: Das Spiel zum Nachlesen im TICKER)

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Frankfurt hatte so zunächst wenig Mühe, die Kontrolle zu behalten. Die Hessen wirkten etwas abgeklärter, aber auch sie ließen Tempo und Konsequenz vermissen. Die beste Chance in der ersten Halbzeit hatten dennoch die Gäste, doch Torjäger Alexander Meier bekam freistehend im Strafraum den Ball nicht richtig unter Kontrolle. FCI-Keeper Ramazan Özcan konnte klären.

(DATENCENTER: Ergebnisse)

Lexa ins leere Tor

Die zweite Halbzeit startete dann gleich mit der gefährlichsten Szene der Schanzer. Nach Freistoß von Groß verfehlte der Kopfball von FCI-Verteidiger Benjamin Hübner, dessen Vater Bruno Manager der Eintracht ist, nur um Zentimeter das Ziel (50.). Kurz darauf scheiterte der 19 Jahre alte Debütant Max Christiansen an Frankfurts Keeper Lukas Hradecky. 

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Besser traf kurz darauf Groß, der aus 25 Metern mit links abzog. Der Ball prallte an den Innenpfosten und von dort ins Tor. Lex hatte nach einem Konter dann keine Mühe, den Ball ins leere Tor zu schieben.

(DATENCENTER: Tabelle)

Der FCI erhöhte nun gegen tiefstehende Frankfurter den Druck. Doch wie schon vor dem Wechsel fiel dem Aufsteiger meist nicht allzu viel ein und die Eintracht konnte sich wieder befreien. Doch Meier und Stefan Aigner verfehlten nach 70 Minuten knapp das Ziel. 

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