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FC Bayern München: Robert Lewandowski gegen die Einführung des Videobeweises

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FC Bayern München: Robert Lewandowski gegen die Einführung des Videobeweises

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Lewandowski gegen einen Videobeweis

Die Debatte um die Einführung eines Videobeweises ist nach einigen Fehlentscheidungen mal wieder in vollem Gange. Ein Bayern-Duo zeigt sich allerdings skeptisch.
Eintracht Frankfurt v FC Bayern Muenchen - Bundesliga
Eintracht Frankfurt v FC Bayern Muenchen - Bundesliga
© Getty Images

Videobeweis - ja oder nein?

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Diese Frage wird in der Bundesliga nach den vermeintlichen sowie krassen Fehlentscheidungen vom Wochenende mal wieder heiß diskutiert. Robert Lewandowski vertritt dabei eine klare Meinung.

"Fußball ist so ein schöner Sport, er sollte so bleiben, wie er jetzt ist. Wir verlieren sonst die schöne Seite des Fußballs", mahnt der Pole in der Pressekonferenz vor dem Champions-League-Spiel des FC Bayern gegen den FC Arsenal zur Vorsicht.

"Die Schiedsrichter können nicht alles sehen, aber es ist auch nicht hilfreich, wenn das Spiel durch technische Hilfsmittel alle 30 Sekunden unterbrochen wird", ergänzte der Torjäger.

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Lahm offen für einen Versuch

Am Wochenende hatte es heftige Diskussionen um das 1:0-Führungstor des VfL Wolfsburg gegen Bayer Leverkusen (2:1) gegeben. Der Schiedsrichter-Assistent an der Linie hatte auf Abseits entschieden, war allerdings von Schiedsrichter Manuel Gräfe überstimmt worden.

Dieser hatte die Wahrnehmung, dass der Ball vom Leverkusener Kevin Kampl gespielt worden sei. Dies war allerdings eine Fehleinschätzung, denn der Ball wurde vom Wolfsburger Andre Schürrle dem im Abseits stehenden Teamkollegen Vieirinha zugespielt.

Skeptisch, aber nicht ganz so verschlossen zeigt sich Philipp Lahm in dieser Debatte.

Es sei ein schwieriges Thema und das Spiel sei in den vergangenen Jahren auch schneller geworden, aber "wir können auch nicht die ganze Zeit den Videobeweis laufen lassen. Vielleicht müsste man es einfach mal ausprobieren", so der Bayern-Kapitän.