Sportdirektor Thomas Linke hat die vermeintlich destruktive Spielweise des FC Ingolstadt verteidigt.
Linke verteidigt FCI-Spielweise
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"Wir stehen für eine bestimmte Art, Fußball zu spielen, die wir umsetzen wollen. Aber wir spielen keinen passiven Fußball. Die Mannschaft haut sich zu hundert Prozent rein und die Zuschauer gehen deshalb mit einem positiven Gefühl nach Hause", sagte der Vize-Weltmeister von 2002 im Volkswagen Doppelpass auf SPORT1.
Der 45-Jährige gab angesichts von nur sieben Toren in zwölf Spielen aber auch zu: "In den Heimspielen fehlt uns noch ein bisschen die Kaltschnäuzigkeit und die Abschlussqualität unter Druck."
Linke sieht die rasante Entwicklung der Schanzer außerdem noch nicht am Ende: "Wir hoffen, dass unser Weg noch weitergeht. Der Verein ist erst elf Jahre alt und hat in den vergangenen Jahren riesige Schritte gemacht. Wir möchten uns in der Bundesliga etablieren und unseren Zuschauern attraktiven Fußball bieten."
Ein wichtiger Faktor für weitere Erfolge sei Trainer Ralph Hasenhüttl: "Ralph schafft es, in die Köpfe und Herzen der Spieler zu kommen", erklärte der ehemalige Nationalspieler.