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16. Spieltag der Bundesliga: Borussia Dortmund bezwingt Eintracht Frankfurt

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16. Spieltag der Bundesliga: Borussia Dortmund bezwingt Eintracht Frankfurt

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Angeknockter Hummels meldet sich zurück

Borussia Dortmund festigt mit einer Gala-Vorstellung gegen Eintracht Frankfurt den zweiten Rang. Der Kapitän meldet sich zurück und landet einen Befreiungsschlag.
Mats Hummels jubelt gegen Eintracht Frankfurt
Mats Hummels jubelt gegen Eintracht Frankfurt
© Imago

Ausgiebig tanzten die Sieger von Borussia Dortmund vor der Südtribüne. Einer zeigte sich dabei besonders erleichtert: Mats Hummels.

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Der Kapitän, der in den vergangenen Wochen nach seiner Form suchte und zwischendurch sogar auf die Bank weichen musste, meldete sich beim souveränen 4:1-Sieg gegen Eintracht Frankfurt eindrucksvoll zurück.

"Der Sieg war sehr wichtig für uns und tut mir persönlich richtig gut", sagte der Nationalspieler nach dem Schlusspiff bei Sky. Die Kritik in den vergangenen Wochen ist nicht spurlos an dem Innenverteidiger vorbei gegangen. Im Gegenteil. (DATENCENTER: Ergebnisse und Spielplan)

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Borussia Dortmund v Eintracht Frankfurt - Bundesliga
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Bilder: Slapstick in Dortmund

Hummels fällt eine Last ab

Hummels gab zu, dass sein Selbstvertrauen zum ersten Mal in seiner Karriere angeknackst gewesen sei. "Das hatte ich vorher so nicht, dass ich in ein Spiel gegangen bin und gedacht habe: 'Jetzt bloß kein Fehler'", sagte der 26-Jährige.

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Die anfängliche Verunsicherung wich gegen die Hessen schnell. Mit einem herrlichen Pass in die Schnittstelle leitete Hummels den Treffer zum 1:1-Ausgleich vor, nach der Pause war der Defensivmann dann selbst zur Stelle. Nach einer Ecke sorgte er mit einem abgefälschten Linksschuss für das 3:1 und damit für die Vorentscheidung.

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"Eigentlich muss ich den Ball für 'Micki' liegen lassen, weil er besser stand. Aber ich nehme das Tor natürlich gerne mit, mir ist heute eine große Last abgefallen", zeigte sich der Weltmeister erleichtert.

Tuchel lobt Hummels

Auch Trainer Thomas Tuchel hatte nach dem Spiel nur lobende Worte für seinen Spielführer übrig. "Heute habe ich ihn sehr stark gesehen in allen Bereichen des Spiels. Ich glaube, dass ihm das sehr gut getan hat, so ein Spiel zu machen", sagte der 42-Jährige: "Wir haben darüber gesprochen, ich wusste, dass es nicht spurlos an ihm vorbeigegangen ist. Er hat überlegt im Spielaufbau. In dem Moment, in dem du nicht mehr handelst, sondern nachdenkst, ist das nicht mehr die beste Entscheidung. Ich bin froh, dass er durch so eine Phase gegangen ist. Wir brauchen ihn unbedingt, und wir brauchen ihn in Topform." (SERVICE: Die Statistiken zum Spiel)

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Unter dem Nachfolger von Jürgen Klopp ist für die Dortmunder nach einem Jahr Europa League die Königsklasse schon einen Spieltag vor Ende der Bundesliga-Hinrunde in Sicht.

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Nach der vorweihnachtlichen Gala beträgt der Vorsprung des souveränen Tabellenzweiten vor dem direkten Verfolger Hertha BSC neun und vor dem Vierten VfL Wolfsburg sogar schon zwölf Punkte. "Wir sind mit der Hinrunde sehr zufrieden", meinte Hummels: "Wir spielen im Moment einen sehr dominanten Fußball." (DATENCENTER: Tabelle)

Dabei hatte Alexander Meier (7.) für die überraschende Führung der Gäste gesorgt, bevor Henrikh Mkhitaryan mit seinem sechsten (24.) und Pierre-Emerick Aubameyang mit seinem 18. Saisontreffer (57.) die Partie drehten. Hummels (61.) und Adrian Ramos (86.) sorgten drei Tage vor dem Achtelfinale im DFB-Pokal am Mittwoch beim FC Augsburg für klare Verhältnisse. (SERVICE: Das Spiel zum Nachlesen im TICKER)

Richtig turbulent wurde es kurz vor der Pause: Erst musste Marco Reus verletzt ausgewechselt werden, dann verfehlte Pierre-Emerick Aubameyang mit einen Foulelfmeter das Tor (45.). Für das Foul an Gonzalo Castro sah Frankfurts Slobonan Medojevic zudem die Gelb-Rote Karte. "Da muss man nicht Gelb-Rot zeigen", meinte Veh: "Das war schon spielentscheidend.

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