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Eberl: Wohl keine Rückkehr von Jantschke und Schulz in dieser Saison

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Eberl: Wohl keine Rückkehr von Jantschke und Schulz in dieser Saison

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Eberl schreibt Jantschke und Schulz ab

Max Eberl glaubt nicht an eine baldige Rückkehr der langzeitverletzten Defensivspieler. Beiden droht laut dem Sportdirektor von Mönchengladbach das vorzeitige Saisonaus.
Borussia Moenchengladbach v FC Schalke 04 - Bundesliga
Borussia Moenchengladbach v FC Schalke 04 - Bundesliga
© Getty Images

Sportdirektor Max Eberl von Bundesligist Borussia Mönchengladbach rechnet in der Rückrunde nicht mehr mit einem Einsatz von Tony Jantschke und Nico Schulz.

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"Nico Schulz und Tony Jantschke werden uns in dieser Saison wohl eher nicht mehr zur Verfügung stehen", sagte Eberl im Interview auf der Gladbacher Homepage.

Jantschke hatte sich Mitte Dezember einen Teilriss des vorderen Kreuzbandes sowie eine Verletzung am Innenmeniskus zugezogen.

Zunächst ging die Borussia nur von einer dreimonatigen Pause aus. Schulz hatte im Oktober einen Kreuzbandriss erlitten.

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Innenverteidiger Alvaro Dominguez wird dem fünfmaligen deutschen Meister nach seiner Rücken-OP laut Eberl wohl bis Ende März fehlen.

Martin Stranzl und Ibrahima Traoré sollen unterdessen zu Beginn der Vorbereitung Anfang Januar wieder zur Verfügung stehen. Patrick Herrmann und André Hahn könnten Ende Januar ihr Comeback geben.

Angesichts der Ausfälle denken die Gladbacher über Transfers in der Winterpause nach, Eberl warnt aber vor Aktionismus.

"Ich habe es schon mehrfach betont, dass wir nicht händeringend suchen, sondern nur Transfers tätigen werden, die uns auch langfristig weiterbringen. Um den Kader zu füllen, wäre außerdem auch eine Leihe über ein halbes Jahr denkbar. Generell müssen wir unsere Entscheidungen aber mit Bedacht fällen, denn man darf ja nicht vergessen, dass wir leider nur noch in einem Wettbewerb vertreten sind", sagte Eberl und fügte an: "Ein zu großer Kader bedeutet auch, dass viele Spieler nicht zum Einsatz kommen können und entsprechend unzufrieden sind. Deshalb werden wir den Kader nicht unnötig aufblähen".