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Präsident Peter Fischer von Eintracht Frankfurt verteidigt Randalierer

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Präsident Peter Fischer von Eintracht Frankfurt verteidigt Randalierer

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Eintracht-Boss Fischer versteht Chaoten

Frankfurts Präsident Peter Fischer leistet sich in der Beurteilung der Randale im Derby gegen Darmstadt einen verbalen Fehltritt. Das Anzünden von Fahnen versteht er.
Eintracht Frankfurt v VfB Stuttgart - Bundesliga
Eintracht Frankfurt v VfB Stuttgart - Bundesliga
© Getty Images

Peter Fischer stellt sich nach dem Hessenderby gegen Darmstadt 98 auf die Seite der Fans, die Banner und Schals der Gäste angezündet hatten.

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"Bevor die hingehen und irgendwelche anderen Leute prügeln, können die von mir aus auch ein Banner verbrennen. Irgendwo gibt es auch Ventile, das kann ich verstehen. Wie sollen die ihren Frust loslassen?", sagte Eintracht Frankfurts Präsident.

Als sich die 0:1-Pleite für ihre Mannschaft bereits anbahnte, hingen die Frankfurter Fan-Utensilien der Darmstädter verkehrt herum an die Zäune vor dem Spielfeld und steckten diese in Brand.

Für Fischer generell kein Problem: "Das sind Dinge, die muss man ein Stück weit akzeptieren, und da muss man auch Fankultur akzeptieren. Die ist eben nun mal so, die ist nicht aerodynamisch und angepasst. Wenn wir schon eine Fankultur und Fankurve haben, die wir seit 1899 abfeiern, und das auch mit Recht, dann verstehe ich, dass dort bei so unglaublich viel Frust und Leidenschaft irgendwo etwas passiert."

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Für Darmstadts Anhänger hat er hingegen kein Verständnis. Diese hatten sich beschwert, ihnen seien vor dem Spiel in einer groß angelegten Aktion Fahnen und Banner geklaut worden.

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"Die können das mindestens so gut wie in Hollywood inszenieren, vor dem Stadion gab es genügend Darmstadt-Banner und Schals zu kaufen. Wenn man zusammenlegt, kauft man die für 20 Euro ein und verbrennt sie dann. Ich weiß nicht, ob jemand Banner abgenommen bekommen hat, das halte ich für Polemik", sagte Fischer.