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19. Spieltag der Bundesliga: Werder Bremen und Hertha BSC trennen sich remis

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19. Spieltag der Bundesliga: Werder Bremen und Hertha BSC trennen sich remis

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Doppelter Pizarro ärgert die Hertha

Hertha BSC sieht gegen Werder Bremen bis zur 75. Minute bereits wie der sichere Sieger aus. Doch dann läutet Claudio Pizarro eine kuriose Schlussphase ein.
Werder Bremen v Hertha BSC - Bundesliga
Werder Bremen v Hertha BSC - Bundesliga
© Getty Images

Werder Bremen hat mit einer beherzten Aufholjagd in einem verrückten Spiel gegen Hertha BSC die nächste schmerzliche Heimniederlage vermieden.

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Das Team von Trainer Viktor Skripnik kam am 19. Spieltag der Fußball-Bundesliga nach zweimaligem Zwei-Tore-Rückstand noch zurück und erkämpfte sich ein 3:3 (0:2). (SERVICE: Das Spiel zum Nachlesen im TICKER)

Die Hanseaten warten weiter seit Ende August auf einen Liga-Sieg vor eigenem Publikum, konnten mit dem Unentschieden aber gut leben. Die Berliner verpassten es dagegen, ein Ausrufezeichen hinter Platz drei zu setzen, bleiben aber auf Kurs Europacup. (DATENCENTER: Ergebnisse und Spielplan)

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Vladimir Darida per Fernschuss in der 29. Spielminute und Marvin Plattenhardt (42.) brachten die Gäste vor der Halbzeitpause klar in Führung. Beim 2:0 der Berliner sah Werder-Torwart Felix Wiedwald nicht gut aus, der direkte Freistoß schlug im Torwart-Eck ein.

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Pizarro behält die Nerven

Nach dem Wechsel überschlugen sich die Ereignisse. Erst sorgte Fin Bartels per Linksschuss nach einem beherzten Antritt für den Anschluss (67.), ehe Salomon Kalou auf 3:1 für Berlin stellte. Dann schlug Werder durch Claudio Pizarro (75., Foulelfmeter/77.) zurück. (DATEN: Die Statistiken zum Spiel)

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Der Peruaner kommt damit nun auf insgesamt 181 Bundesliga-Tore und zieht in der ewigen Torjägerliste mit Ulf Kirsten gleich. Die beiden Angreifer teilen sich den fünften Rang.

"Wenn wir mutig auftreten, können wir jeden Gegner schlagen", hatte Werder-Kapitän Clemens Fritz nach dem 3:1 zum Rückrundenauftakt bei Schalke 04 gesagt und einen forschen Auftritt angekündigt. Doch zu Beginn war die Hertha klar Herr im fremden Hause. Über die offensiven Außenverteidiger Mitchell Weiser und Plattenhardt übten die Hauptstädter viel Druck aus.

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Doch Werder hielt dem Wirbel der Berliner in der Anfangsviertelstunde auch dank Papy Djilobodji stand. Der Winter-Zugang vom FC Chelsea bildete mit Jannik Vestergaard eine zunächst belastbare Innenverteidigung und leitete zudem die erste Werder-Chance durch Florian Grillitsch ein (13.), die Bremer waren nun besser drin.

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Bartels sorgt für Schwung

Sieben Minuten später die Großchance zur Führung. Levin Öztunali arbeitete sich über die rechte Seite durch und legte auf Grillitsch ab, der Rune Jarstein im Hertha-Tor erstmals in Gefahr brachte. Die Berliner nahmen anschließend das Tempo raus - und schlugen noch vor dem Wechsel eiskalt und mit Klasse zu. Vor dem 2:0 klatschte auch noch eine Flanke von Darida an die Latte (31.).

Die Highlights des Spieltags am Sonntag ab 9.15 Uhr in Bundesliga Pur im TV auf SPORT1

Skripnik, der noch auf 2,5-Millionen-Zugang Sambou Yatabaré verzichtete, hoffte nach dem Wechsel auf eine Reaktion seiner Mannschaft und brachte Fin Bartels für Öztunali. (DATENCENTER: Tabelle)

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Doch die wenig inspirierte Werder-Offensive um Claudio Pizarro prallte zunächst immer wieder an der gut gestaffelten Hertha-Defensive ab, erst Anthony Ujah sorgte per Fernschuss mal für Torgefahr (60.).

Dann überschlugen sich die Ereignisse in einer wilden Schlussphase - mit Happy End für den SV Werder.