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Hannover 96 beginnt Planung für die Zweite Bundesliga

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Hannover 96 beginnt Planung für die Zweite Bundesliga

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Hannover plant für Zweite Liga

Nach der achten Niederlage in Folge räumt Präsident Kind ein, sich intensiv mit der Zweiten Liga zu beschäftigen. Thomas Schaafs Zukunft bei einem Abstieg ist offen.
Borussia Dortmund v Hannover 96 - Bundesliga
Borussia Dortmund v Hannover 96 - Bundesliga
© Getty Images

Beim Bundesliga-Schlusslicht Hannover 96 beginnen nach der achten Niederlage hintereinander die Planungen für die 2. Liga.

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Dies bestätigte Vereinspräsident Martin Kind im NDR Sportclub. Die Niedersachsen haben nach der 0:1-Heimpleite im Kellerduell gegen den FC Augsburg sechs Zähler Rückstand auf den Relegationsrang und acht auf den ersten Nichtabstiegsplatz. Es droht der erste Bundesliga-Abstieg seit 14 Jahren.

"Wir werden uns sicherlich - und das müssen wir auch schon alleine aufgrund der Lizenzierung - mit der Planung der 2. Liga beschäftigen", sagte Kind im Sportclub.

Der Klubboss zeigte sich "deutlich enttäuscht" vom Auftreten der Mannschaft. "Wir müssen das realistisch sehen. Wir haben noch zwölf Spiele und damit natürlich auch Chancen, aber mit dieser Leistung wird es äußerst schwer", sagte Kind: "Wir haben gegen Darmstadt, Mainz und jetzt Augsburg zu Hause nicht gewonnen, das ist eindeutig."

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Ob Trainer Thomas Schaaf, der seit seiner Verpflichtung im Winter alle fünf Spiele verloren hat, auch im Falle eines Abstiegs bleibt, ließ Kind offen. "Wir werden sicher einen geeigneten Zeitpunkt finden, dieses Gespräch zu führen, auch im Hinblick auf eine mögliche Weiterverpflichtung in der 2. Liga", sagte der 71-Jährige. Schaafs Vertrag bis 2017 gilt nur für die Bundesliga.

Kind räumte Fehler bei der Kaderzusammenstellung ein. Bestimmte Abgänge von Spielern in den vergangenen beiden Jahren seien "nicht adäquat ersetzt" worden. Über die Neu-Verpflichtungen könne man "diskutieren".

"Ich habe die Gesamtverantwortung und die ist nicht teilbar", sagte Kind, verwies aber auch darauf, dass er "die Zusammenstellung der Mannschaft selber nicht zu vertreten" habe. "Aber ich habe alle Entscheidungen mitgetroffen und damit auch die Verantwortung übernommen", sagte Kind.