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Oliver Kahn setzt Mario Götze vom FC Bayern unter Druck

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Oliver Kahn setzt Mario Götze vom FC Bayern unter Druck

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Kahn setzt Bayerns Götze unter Druck

Kahn stellt Bayerns Mario Götze auf eine Stufe mit den Superstars Lionel Messi und Cristiano Ronaldo. Doch dazu muss der Weltmeister endlich sein Potenzial abrufen.
Oliver Kahn hat die Entwicklung und Leistungen von Bayerns Mario Götze kritisiert.

Oliver Kahn hat WM-Siegtorschütze Mario Götze unter Druck gesetzt. "Warum werden Lionel Messi und Cristiano Ronaldo ständig Weltfußballer? Weil sie ihr überragendes Können konstant abrufen. Das gleiche kreative Potenzial hätte auch Mario Götze. Er ruft es aber zu selten ab, sodass er nicht in diese Sphären kommt", sagte Kahn der Bild am Sonntag.

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Nach Kahns Ansicht, hängt Götzes weiterer Karriereweg einzig von ihm selber ab. "Er muss sich entscheiden, ob er die nächste Stufe erreichen möchte, oder ob es ihm reicht, das entscheidende Tor bei der Weltmeisterschaft in Brasilien geschossen zu haben. Er muss sich die Frage stellen, ob er bei Bayern eine tragende Rolle übernehmen will, oder eine Art Mitläufer sein möchte", sagte Kahn.

Götze, der sich im Oktober einen Sehnenriss im Adduktorenbereich zugezogen hatte, steht beim deutschen Rekordmeister vor seinem Comeback.

Kahn kann Guardiola verstehen

Weiterhin hat Kahn Verständnis für den bevorstehenden Wechsel von Star-Trainer Pep Guardiola vom FC Bayern München zu Manchester City.

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"In der englischen Liga spielt in Zukunft die Musik. Dort werden sich die besten Spieler versammeln", sagte Kahn in der BamS.

Zudem sieht der 46-Jährige für Guardiola in der Premier League einen größeren Reiz. "Die Konkurrenz um den Meistertitel ist viel härter, was für Guardiola eine größere Herausforderung darstellt, als jedes Jahr in der Bundesliga ohne größere Schwierigkeiten Meister zu werden. Er wird in München vor allem daran gemessen, ob er die Champions League gewinnt, was jedoch kaum planbar ist", sagte Kahn.

Guardiola wird die Münchner im Sommer nach drei Jahren verlassen. Nachfolger des Spaniers wird der Italiener Carlo Ancelotti.