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SPORT1.fm-Promentator Luke Mockridge vor der Partie 1. FC Köln gegen FC Bayern

"Müller ist eine Ausnahmeerscheinung"

Am Samstag verstärkt Luke Mockridge beim Spiel Köln gegen Bayern das Reporterteam von SPORT1.fm. Vor seinem Einsatz spricht der FCB-Fan über seine Leidenschaft für Fußball.
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Am Samstag verstärkt Luke Mockridge beim Spiel Köln gegen Bayern das Reporterteam von SPORT1.fm. Vor seinem Einsatz spricht der FCB-Fan über seine Leidenschaft für Fußball.

Neben der normalen Live-Reportage bietet SPORT1.fm am 27. Spieltag wieder einen besonderen Service an: Beim Spiel 1. FC Köln gegen Bayern München schlüpft Comedian und TV-Moderator Luke Mockridge in die Rolle des SPORT1.fm-Promentators.

Gemeinsam mit SPORT1-Reporter Adrian Geiler wird der Bayern-Fan mit Wohnsitz in Köln live ab 15 Uhr aus dem Rheinenergiestadion berichten (LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm, in der SPORT1.fm App und im LIVETICKER).

Vorher spricht der 26-Jährige im SPORT1-Interview.

SPORT1: Herr Mockridge, wie kommt es, dass Ihr Fan-Herz für Bayern München schlägt?

Luke Mockridge: Ich habe schon mit fünf Jahren im Fußballverein gekickt. Damals waren alle Kids Bayern-Fan - und wenn das Herz einmal schlägt, dann schlägt es. Aber zuallererst bin ich einfach Fußball-Fan.

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SPORT1: Sie wohnen in Köln. Inwiefern fiebern Sie auch mit dem 1. FC Köln mit?

Mockridge: Köln ist meine Wahlheimat und mein Herz schlägt auch für den FC. Wenn man hier im Stadion ist und merkt, wie eine ganze Stadt diese elf Spieler liebt, egal wie sie spielen, dann ist das schon sehr bewegend.

SPORT1: Wie schätzen Sie die laufende Bundesliga-Saison ein?

Mockridge: Die Meisterschaft ist entschieden. Bayern spielt unter Pep Guardiola den besten Fußball, der je auf der Welt gespielt wurde. Momentan haben wir in der Bundesliga ein ähnliches "Doppel-Monopol" à la Real Madrid und Barcelona in Spanien. Mir gefällt aber Thomas Tuchel in Dortmund. Er ist ruhig, intelligent und bescheiden. Großen Spaß machen mir seit Jahren auch die Mainzer. Peter Stöger hat in Köln ebenfalls ein System gefunden, was passt. Seine Handschrift ist deutlich erkennbar. Richtig spannend werden das Rennen um die europäischen Plätze und der Abstiegskampf. Vor allem Hannover wird es aber sehr schwer haben, da unten nochmal rauszukommen.

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SPORT1: Sie waren mit 16 Jahren zum Probetraining bei Bayer 04 Leverkusen eingeladen. Welche Erinnerungen haben Sie an Ihre Zeit als aktiver Fußballspieler?

Mockridge: Fußball war das Erste, womit ich mich als Kind definieren und auch ein Alleinstellungsmerkmal unter meinen Brüdern verschaffen konnte. Als Kind hast Du oft das Gefühl, nicht richtig ernst genommen zu werden. Wenn Du aber schon mit jungen Jahren in einer höheren Liga spielst, wirst du von den Trainern, den Betreuern und deinen Mitspielern anders wahrgenommen. Das ist ein tolles Gefühl. 

SPORT1: Welche Rolle spielt Fußball in Ihrem privaten und beruflichen Alltag?

Mockridge: Fußball spielt eine große Rolle in meinem Leben. Das ist ein Thema, das immer wieder in meine Shows einfließt. Ich bin sehr oft im Stadion und versuche mich, so gut es geht, zu informieren. 

SPORT1: Was haben Comedy und Fußball für Sie gemeinsam?

Mockridge: Comedy ist immer dann lustig, wenn es um wahre und authentische Themen geht - und da fast jeder Fußball liebt, gibt es da natürlich viel zu holen!

SPORT1: Sie sind auch ein großer Fan von Thomas Müller. Was fasziniert Sie an ihm?

Mockridge: Thomas Müller ist zum Beispiel wahnsinnig authentisch. Auf dem Papier ist er vielleicht kein guter Kicker: Weder schnell, noch trickreich oder robust - aber irgendwie schafft er es, einer der gefährlichsten Stürmer der Welt zu sein. Keine Ahnung, wie er das macht. Thomas Müller macht den Fußball variabel, unberechenbar. In einer Zeit, in der alles statistisch festgehalten und der Sport rationalisiert wird, ist er eine absolute Ausnahmeerscheinung. Ich glaube, wir würden uns gut verstehen.

SPORT1: Was erwarten Sie vom Samstag bei Ihrem Einsatz als SPORT1.fm-Promentator?

Mockridge: Ich bin voller Respekt und Vorfreude. Am meisten freue mich auf den guten Sitzplatz, den mal als Reporter wahrscheinlich hat.

SPORT1: Wie würden Sie Ihren Stil als Fußballkommentator beschreiben? 

Mockridge: Euphorisch, emotional, authentisch!