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FIFA ermittelt gegen Hakan Calhanoglu von Bayer Leverkusen

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FIFA ermittelt gegen Hakan Calhanoglu von Bayer Leverkusen

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FIFA ermittelt: Calhanoglu zittert

Die FIFA ermittelt gegen Leverkusens Hakan Calhanoglu. Das Verfahren wegen angeblichen Vertragsbruch dauert wohl mehrere Monate. Er darf aber weiterhin spielen.
Bayer Leverkusen v Hamburger SV - Bundesliga
Bayer Leverkusen v Hamburger SV - Bundesliga
© Getty Images

Der türkische Erstligist Trabzonspor wirft Nationalspieler Hakan Calhanoglu vom Bundesligisten Bayer Leverkusen Vertragsbruch vor. Deshalb hat der Weltverband FIFA Ermittlungen gegen den 22 Jahre alten Mittelfeldspieler aufgenommen.

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Calhanoglus Ex-Verein Karlsruher SC wies alle Anschuldigungen von sich und verwies auf einen Freispruch durch die FIFA.

Laut Bayer hat Calhanoglu im Jahre 2011, "als er 17 und damit noch minderjährig war" einen Vertrag bei Trabzonspor unterschrieben, "der vorsah, dass er ab der Saison 2012/2013 für Trabzonspor spielen soll".

Der Wechsel kam aber allerdings nicht zustande, laut Bayer "vor allem, weil es nicht zu der erforderlichen Einigung zwischen Hakans damaligem Verein, dem Karlsruher SC, und Trabzonspor kam".

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KSC weist Anschuldigungen von sich

Der KSC erklärte am Donnerstagabend, man habe sich in dieser Angelegenheit nichts zu Schulden kommen lassen.

"Die FIFA hat eindeutig festgestellt, dass die Verträge des KSC mit Hakan Calhanoglu allesamt rechtmäßig waren", wird Präsident Ingo Wellenreuther zitiert. Es habe auch keine "Verhandlungen oder Gespräche zwischen dem KSC und Trabzonspor über einen Wechsel des Spielers gegeben", weil dem KSC "zu keinem Zeitpunkt" eine entsprechende Anfrage des türkischen Klubs vorgelegen habe, hieß es in der Erklärung weiter.

Die Leverkusener teilten weiter mit, dass das "voraussichtlich noch mehrere Monate andauern wird. Hakan Calhanoglu ist weiterhin uneingeschränkt spielberechtigt." Sportdirektor Rudi Völler bekräftite bei SPORT1 derweil: "Natürlich bekommt der Junge - nicht nur aus Eigennutz für uns, sondern auch für den Jungen selbst - unsere volle Unterstützung in der Hinsicht, dass wir dieses Problem mit ihm zusammen lösen."

Nach Angaben des Express soll Calhanoglu 2011 angeblich auch eine Summe von jeweils 100.000 an den Spieler und seinen Berater geflossen sein. Nach Angaben der Zeitung Sabah wurde in dem Kontrakt auch eine Konventionalstrafe von einer Million Euro verankert, sollte Calhanoglu bei einem anderen Klub unterschreiben.

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Beim KSC war Calhanoglu 2012 zu den Profis aufgestiegen, ehe er zum Hamburger SV wechselte und gleich wieder nach Karlsruhe verliehen wurde. 2014 wechselte Freistoß-Spezialist Calhanoglu nach Leverkusen.