Home>Fußball>Bundesliga>

1. FC Köln-Trainer mit 60? Für Peter Stöger "nicht utopisch"

Bundesliga>

1. FC Köln-Trainer mit 60? Für Peter Stöger "nicht utopisch"

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Stöger: Mit 60 beim FC "nicht utopisch"

Der Kölner Trainer feiert seinen 50. Geburtstag und kann sich durchaus vorstellen, auch noch in zehn Jahren auf der Trainerbank der Geißböcke zu sitzen.
1. FC Koeln v FC Bayern Muenchen - Bundesliga
1. FC Koeln v FC Bayern Muenchen - Bundesliga
© Getty Images

Trainer Peter Stöger hält wenige Tage vor seinem 50. Geburtstag sogar einen Verbleib bis zum 60. beim 1. FC Köln nicht für ausgeschlossen.

{ "placeholderType": "MREC" }

"So wohl wie ich mich fühle, ist es für mich nicht utopisch", sagte der Österreicher im Interview mit dem SID: "Ich will es nicht ausschließen, weiß aber auch, dass es eher unrealistisch ist."

Grundsätzlich überlege er aber nicht, "was in einem Jahr, fünf oder gar zehn sein wird", sagte Stöger, der die Rheinländer seit 2013 trainiert und einen Vertrag bis 2020 hat: "Das Leben im Fußball spielt sich von Samstag bis Samstag ab."

Seinen 50. Geburtstag am Montag will er jedenfalls unabhängig vom Ergebnis des Derbys am Sonntag gegen Bayer Leverkusen (ab 17.30 Uhr im LIVETICKER) feiern.

{ "placeholderType": "MREC" }

"Da halte ich es mit dem Karneval: Der wird in Köln gefeiert, egal wie die Leistungen sind. Dazu stehen wir, und ich stehe zu meinem 50. Geburtstag", erklärte er: "Es wird eine große Gruppe von Freunden aus Wien zum Spiel kommen, danach werden wir anstoßen. Aber schöner wäre es nach einem Sieg, klar."

Als er sein Amt in Köln mit 47 antrat, habe er "schon gehofft", mit 50 noch dort tätig zu sein, berichtete Stöger. Viele hätten es ihm aber aufgrund des Kölner "Schleudersitzes" nicht zugetraut: "Wir haben eine Wohnung gefunden, die erst Ende September fertig wurde. Das war für viele schon eine relativ gewagte Entscheidung. Sie haben gesagt: 'Mal schauen, ob du da wirklich noch einziehst", erzählte der Coach: "Aber vielleicht ist das auch ein Grund, warum ich noch hier bin: Dass ich gewisse Dinge mit Humor nehme."