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Darum bleibt Viktor Skripnik Trainer von Werder Bremen

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Darum bleibt Viktor Skripnik Trainer von Werder Bremen

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Skripnik bleibt bis Saisonende

Der angezählte Skripnik bekommt bei Werder Bremen eine Schonfrist - dabei spielen zwei Faktoren eine entscheidende Rolle. Im Sommer muss er wohl dennoch gehen.
Vor dem wichtigen Spiel gegen den VfL Wolfsburg wehrt sich Bremens Geschäftsführer Thomas Eichin gegen Spekulationen um einen Trainerwechsel bei Werder. Man werde mit dem aktuellen Trainerteam in diese schwierige Phase gehen.

Nach der Niederlage gegen den FC Augsburg schienen bei Werder Bremen und Trainer Viktor Skripnik die Weichen schon auf Trennung gestellt, am Sonntag dann aber die Wende: Skripnik bleibt.

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Eichin hält zu Skripnik - noch...
01:34
Eichin hält zu Skripnik - noch...

Zuerst bekam er von Thomas Eichin nur eine Schonfrist bis über diese Woche hinaus, am Montag verkündete der Sportdirektor dann in einer eigens einberufenen Presserunde: "Wir werden die Saison mit Skripnik beenden. Wir haben die Situation bewertet und geschaut, wie stark Viktor ist. WIr haben das Gefühl, er ist stark genug. Ich habe auch mit keinem anderen Kandidaten gesprochen. WIr gehen mit unserem Trainerteam in diese schwierige Phase."

Dass der angezählte Coach weiterhin auf der Bank der Werderaner sitzt, obwohl Eichin nach dem FCA-Spiel eine Entlassung nicht ausgeschossen hatte, hat offenbar zwei Gründe:

1. Die Mannschaft hat sich klar für den Trainer ausgesprochen. Nach Medienberichten besprach sich Eichin in Sachen Skripnik mit dem Mannschaftsrat um Kapitän Clemens Fritz. 

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Dabei ergriffen die Leader im Team klar Partei für den angeschlagenen Trainer und retteten ihm damit zumindest vorerst den Job. "Es gibt keinen Keil zwischen Trainer und Mannschaft", versicherte Eichin.

Viktor Skripnik darf erstmal bleiben
00:35
Viktor Skripnik darf erstmal bleiben

2. Bremen hatte offenbar noch keinen direkten Nachfolger für Skripnik an der Hand, weshalb dieser nun noch einmal eine Schonfrist erhält.

Zwar soll Skripniks Abschied im Sommer schon beschlossen sein, wie mehrere Medien übereinstimmend berichten, auf die Schnelle waren die Wunschkandidaten aber wohl nicht verfügbar.

Torsten Lieberknecht von Eintracht Braunschweig wurde einst bereits als Nachfolger von Thomas Schaaf gehandelt, ein Einsatz als "Feuerwehrmann" bei den abstiegsbedrohten Bremern gilt aber als unmöglich - zumal Lieberknecht noch bis 2017 bei der Eintracht unter Vertrag steht.

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Nach SPORT1-Informationen steht auch der ehemalige Hoffenheimer Trainer Markus Gisdol auf Eichins Favoritenliste weit oben.