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Sandro Wagner vom SV Darmstadt 98 steht zu seinen Gehalts-Statements

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Sandro Wagner vom SV Darmstadt 98 steht zu seinen Gehalts-Statements

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Wagner steht zu Gehalts-Statements

Der Stürmer des SV Darmstadt 98 findet nach wie vor, dass Profis zu wenig verdienen. Allerdings hätten seine Aussagen dazu speziell Spielern in niedrigeren Ligen gegolten.
Sandro Wagner hat in dieser Saison in 30 Spielen 13 Tore geschossen
Sandro Wagner hat in dieser Saison in 30 Spielen 13 Tore geschossen
© Getty Images

Sandro Wagner ist nach seinen aufsehenerregenden Statements zu den aus seiner Sicht eher noch zu niedrigen Gehältern von Profis ein Stück weit zurückgerudert, steht "im Großen und Ganzen" aber weiterhin dazu.

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"Ich finde, es ist ein doofes Thema, immer nur zu sagen: 'Der Fußballer verdient zu viel.' Ich sehe das anders", meinte der Stürmer des SV Darmstadt 98 im ZDF.

In einem Interview mit der Bild hatte der 28-Jährige zuvor erklärt, selbst die Stars des FC Bayern würden noch zu wenig verdienen - selbst wenn es zwölf Millionen Euro im Jahr wären.

"Ist meine Art, manchmal zu übertreiben"

"Das mit den zwölf Millionen war vielleicht ein bisschen übertrieben, das gebe ich zu, aber es ist eben auch meine Art, manchmal ein wenig zu übertreiben", sagte der Torjäger und schob nach: "Ich habe eher die Zweit- oder Drittliga-Spieler gemeint, die für mich eindeutig zu wenig verdienen."

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Für den 1,94-Meter-Mann sind die Millionengehälter für Stars durchaus gerechtfertigt: "Wenn man in die freie Marktwirtschaft schaut, dann gibt es immer Angebot und Nachfrage. Und wenn die Nachfrage nach Topspielern beim FC Bayern extrem hoch und das Angebot an Topspielern sehr gering ist, dann finde ich es gerechtfertigt, wenn diese Jungs viel verdienen. Und da sollte dann auch keiner neidisch sein. Ich gönne das jedem."

Die zum Teil heftigen Reaktionen auf seine Aussagen in den sozialen Netzwerken nahm Wagner derweil ganz gelassen: "Ich akzeptiere da jede Meinung, aber ich wurde auch nur speziell zum Fußball gefragt, nur zu meinem Berufszweig. Pflege, Polizei - es gibt natürlich viele Bereiche, die unterbezahlt sind."