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Beckenbauer: Mario Götze soll Jürgen Klopp nach Liverpool folgen

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Beckenbauer: Mario Götze soll Jürgen Klopp nach Liverpool folgen

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Beckenbauer rät Götze zu Liverpool

Bayerns Ehrenpräsident glaubt nicht an eine Zukunft Mario Götzes beim Rekordmeister. Er erklärt, warum es ziwschen ihm und den Bayern nie gepasst hat und gibt Götze einen Tipp.
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© imago

Noch ist Mario Götzes Abschied vom FC Bayern nicht offiziell, doch Franz Beckenbauer sieht die Zukunft des WM-Helden von Rio nicht in München.

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"Ich würde an seiner Stelle da hin gehen, wo ich mich wohlfühle. Ich würde vielleicht den Spuren von Jürgen Klopp folgen", sagte der Ehrenpräsident der Bayern im Vorfeld des letzten Bundesligaspiels gegen Hannover 96 bei Sky. Klopp trainiert seit dieser Saison den FC Liverpool und ist nach wie vor ein großer Fan seines ehemaligen BVB-Schützlings. Unter Klopp war Götze bei Münchens Ligarivale Borussia Dortmund zum Nationalspieler gereift.

"Nie richtig angekommen"

Götze und Bayern, das habe dagegen nie wirklich gepasst, so Beckenbauer: "Mario Götze hat sich hier nie richtig wohlgefühlt, weil er auch nie so richtig angekommen ist. Er wurde nie so richtig verstanden."

Daran habe auch Trainer Pep Guardiola seinen Anteil. "Um sein Potenzial richtig auszuschöpfen, hat etwas gefehlt, im menschlichen Bereich. Mario Götze ist einer, der gestreichelt werden muss, mit dem man sprechen muss. Das scheint nicht der Fall gewesen zu sein", so Beckenbauer.

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Ancelotti legt Wechsel nahe

Am Mittwoch hatte die Süddeutsche Zeitung berichtet, dass Carlo Ancelotti dem Offensivspieler in einem Telefonat einen Vereinswechsel nahegelegt habe.

Der künftige Trainer der Münchner sieht offenbar keinen Platz für Götze in der üppig besetzten Bayern-Mannschaft. Entsprechend gering wären die Einsatzchancen des Weltmeisters. 

Götzes Vertrag bei den Bayern läuft noch bis 2017. Zuletzt wurde über eine Ablöse zwischen 25 und 30 Millionen Euro für den 23-Jährigen spekuliert.

Gegen Hannover 96 betrieb er Werbung in eigener Sache und erzielte beim 3:1 zwei Treffer.