Home>Fußball>Bundesliga>

Trainersuche bei Werder Bremen: Louis van Gaal wird gehandelt

Bundesliga>

Trainersuche bei Werder Bremen: Louis van Gaal wird gehandelt

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Verhandelt Werder mit van Gaal?

Werder Bremen soll Gespräche mit Ex-Bayern-Trainer Louis van Gaal führen. Der Tabellenletzte äußert sich nicht, bestätigt aber die intensive Trainersuche.
533271218.jpg
© Getty Images

Das wäre der Trainer-Hammer des Jahres.

{ "placeholderType": "MREC" }

Wie das Hamburger Abendblatt erfahren haben will, verhandelt Werder Bremen bereits mit Ex-Bayern-Trainer Louis van Gaal. Der Niederländer soll als Skripnik-Nachfolger an die Weser kommen.

Der Tabellenletzte wollte die Meldung auf SPORT1-Nachfrage weder bestätigen noch dementieren.

Sportchef Frank Baumann sondiere intensiv den Trainermarkt, werde aber zu Namen und Gerüchten so lange keine Stellung nehmen, bis es Fakten zu vermelden gebe, erklärte der Verein.

{ "placeholderType": "MREC" }

Fraglich ist zudem, ob sich der erfolgsverwöhnte van Gaal den Abstiegskampf mit den finanziell nicht auf Rosen gebetteten Bremern antun würde. Der derzeit vereinslose Niederländer trainierte neben den Bayern unter anderem die Topklubs FC Barcelona und bis zum Sommer Manchester United.

Lesen Sie auch

Nouris letztes Spiel wohl am Samstag

Neben van Gaal werden derzeit auch Andre Breitenreiter, Markus Gisdol und Valerien Ismael als Favoriten auf den Trainerjob bei Werder gehandelt.

Für Interims-Coach Alexander Nouri, dessen Debüt gegen Mainz 05 1:2 verloren  ging, ist wohl spätestens nach dem Spiel gegen Wolfsburg (Sa., ab 18.30 Uhr LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm und im LIVETICKER) Schluss.

{ "placeholderType": "MREC" }

Laut Baumann hat allerdings auch Nouri, der die Mannschaft emotional mitgerissen habe, noch Chancen.

"Wir hatten uns einen neuen Impuls erhofft, der war zu sehen", erklärte Baumann. "Wenn wir uns sicher sind, was die beste Lösung für Werder ist, werden wir eine Entscheidung treffen."

Lob und Durchhalteparolen

Nouri selber gab sich nach der fünften Pflichtspielniederlage in Folge kämpferisch. "Ich bin nicht hier, um zu jammern. Gott sei dank bleibt jetzt nicht so viel Zeit bis zum nächsten Spiel", sagte der 37-Jährige.

Über eine mögliche Zukunft als Bundesliga-Trainer macht er sich angeblich keine Gedanken:

"Ich verschwende dafür keine Energie, sondern genieße den Moment. Meine Person ist nicht wichtig", sagte der Mann aus Buxtehude, der sich über die Reaktion der Anhänger bei seinem ersten Auftritt als Interimstrainer freute: "Das berührt dich, wenn dich die Fans unterstützen."

Und auch die Mannschaft lobte Nouri: "Wenn wir diese Art und Weise weiter an den Tage legen, werden wir uns irgendwann belohnen."