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Bundesliga, 12. Spieltag: Eintracht Frankfurt - Borussia Dortmund

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Bundesliga, 12. Spieltag: Eintracht Frankfurt - Borussia Dortmund

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Frankfurt beendet BVB-Festspiele

Dortmund kassiert nach dem Höhenflug der letzten Woche bei der Eintracht eine bittere Niederlage. Die Nachspielzeit wird mit Latte, verwehrtem Elfer und Schiri-Rempler hektisch.
Eintracht Frankfurt v Borussia Dortmund - Bundesliga
Eintracht Frankfurt v Borussia Dortmund - Bundesliga
© Getty Images

Borussia Dortmund hat eine Woche nach dem Prestigesieg gegen den FC Bayern München ein neuerliches Statement im Meisterschaftskampf verpasst und dem Überraschungsteam von Eintracht Frankfurt  eine Sternstunde beschert.

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Die zuvor punktgleichen Hessen kletterten durch das 2:1 (0:0) in der Bundesliga-Tabelle am BVB vorbei auf Platz 3. (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

Die Dortmunder, bei denen Marco Reus nach 195 Tagen sein Bundesliga-Comeback feierte, hat nach dem 12. Spieltag damit schon neun Punkte Rückstand auf Spitzenreiter RB Leipzig.

Der Aufsteiger hatte sich am Freitagabend beim SC Freiburg (4:1) keine Blöße gegeben. 

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Huszti und Seferovic erlegen Dortmund

Vor 51.500 Zuschauern in der ausverkauften Frankfurter Arena besiegelten Szabolcs Huszti (46.) und Haris Seferovic (79.) jeweils mit blitzschnellern Toren nach Wiederanpfiff den siebten Saisonerfolg der Zuhause seit Anfang April 2016 ungeschlagenen Frankfurter. (Tabelle der Bundesliga)

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Die Borussen, für die Pierre-Emerick Aubameyang (77.) ausgeglichen hatte, verloren erstmals nach zuvor neun Pflichtspielen ohne Niederlage wieder.

Hektische Schlussphase

Vor allem in der Schlussphase kam Hektik auf. Zunächst traf der eingewechselte Dortmunder Ousmane Dembele nur die Latte.

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Wenig später wurde dann auch noch Aubameyang im Strafraum regelwidrig zu Fall gebracht. Mijat Gacinovic stellte dem Stürmer bei der Landung das Bein, Schiedsrichter Wolfgang Stark pfiff den fälligen Elfmeter aber nicht.

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Bilder vom 12. Spieltag der Bundesliga

Bei Dortmunds wütenden Protesten im Anschluss rempelte dann auch noch Marcel Schmelzer den Referee und sah dafür die Gelbe Karte.

Dortmund rotiert im großen Stil

BVB-Trainer Thomas Tuchel hatte im Vergleich zum skurrilen Schützenfest in der Champions League gegen Legia Warschau (8:4) vier Tage zuvor seine Starelf auf acht (!) Positionen verändert. (Spielplan und Ergebnisse der Bundesliga)

Nationalspieler Reus, der am vergangenen Dienstag nach seiner Verletzungspause ein umjubeltes Comeback gegeben hatte, saß zunächst nur auf der Bank, wurde dann in der 58. Minute aber eingewechselt.

Schiedsrichter Stark braucht Behandlungspause

Die Partie begann mit einer Schrecksekunde für Schiedsrichter Stark, der nach einem unglücklichen Zusammenprall mit André Schürrle kurz behandelt werden musste, dann aber weitermachen konnte.

Angetrieben vom emsigen Weltmeister Schürrle, der bei zwei Versuchen an Eintracht-Keeper Lukas Hradecky (14./17.) scheiterte, übernahm Dortmund sofort die Initiative und brachte die Frankfurter immer wieder in Verlegenheit.

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Kein Elfmeter für Dortmund

Nach einem unbeholfen wirkenden Foul von Jesus Vallejo an BVB-Abwehrchef Sokratis im Frankfurter Strafraum (7.) blieb der fällige Elfmeterpfiff aber aus.

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Die hohen Erwartungen konnte das Spitzenspiel in der ersten Halbzeit nicht erfüllen - zu überlegen war der Champions-League-Teilnehmer, während Frankfurt kaum zu Entlastungsangriffen kam.

Allerdings gingen die Westfalen zu schlampig mit ihren Chancen um. Torjäger Aubameyang setzte nach feiner Einzelleistung seinen Schuss am langen Eck vorbei (29.).

Blitztore von Huszti

Zu sorglos kam der BVB auch aus der Pause. Mit der ersten Aktion nach dem Wiederanpfiff kamen die Hausherren zur Führung, als Huszti 15 Sekunden nach Wiederanpfiff nach einer Hereingabe von Timothy Chandler völlig freistehend aus zwölf Metern erfolgreich war.

Tuchel reagierte mit einem Dreifach-Wechsel auf den Rückstand. Zunächst ohne Erfolg, Frankfurt war spielbestimmend.

Aubameyang glich dennoch aus, doch nur zwei Minuten später lag der BVB erneut zurück.

Hustzi hatte Seferovic bedient, der Frankfurt mit seinem Treffer auf Platz 3 schoss.